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Look at Beethoven - Musikfilme über Beethoven

(lifePR) (Bonn, )
Filme über Musik sind ein gefährdetes Genre, zudem oft in ästhetischen Konventionen erstarrt. Schon seit einiger Zeit kann ein kontinuierlicher Rückgang von Sendeplätzen für klassische Musik im Fernsehen beobachtet werden. Die TVAnstalten haben immer weniger Mittel, neue ästhetische Möglichkeiten der Visualisierung von Musik und musikalischen Themen zu fördern.

Mit dem Projekt "Look at Beethoven" ermutigt das Beethovenfest Bonn junge Medienschaffende mit unterschiedlichsten ästhetischen und handwerklichen Ansätzen, sich mit dem Thema "Beethoven" zu beschäftigen. Die so entstehenden Filme, Experimente und Installationen wurden erstmals im Rahmen des Beethovenfestes 2006 der Öffentlichkeit vorgestellt. Für das Beethovenfest 2007 werden 22 neue Arbeiten produziert, 21 Kurzfilme und eine Installation.

Auch im Jahr 2007 haben die jungen Filmemacher das Thema Beethoven aus unterschiedlichsten Perspektiven betrachtet, wobei auch Formen wie Video-Clip oder meditative Montage von Schrift und Musik ihren Platz haben.

Markus Wustmann (Bild) und André Feldhaus (Ton) sind als einzige Künstler ein zweites Mal dabei, sie transformieren in ihrem Kurzfilm Fließ den langsamen Satz aus Beethovens 7. Symphonie in Rauschvariationen. Daneben liefern wieder Volontäre der Deutschen Welle Beiträge, außerdem drei Auszubildende Kameraführung des Hessischen Rundfunks, Studenten der Hochschule für Künste, Bremen, und zwei Filmemacher des SEMAT Produktionsbüros Kairo. Das Institut für Musik und Medien, Düsseldorf, ist mit der Installation QUARTETT von Christoph Seibert vertreten.

"Look at Beethoven" ist auf Dauer angelegt. Weitere Beiträge öffentlich-rechtlicher Rundfunkanstalten und freier Filmemacher sind für die nächsten Jahre geplant.

Damit eröffnet sich kulturpolitisches Neuland für die Vermittlung von Musik - erstmals initiiert ein Musikfestival die Auftragsvergabe von Musikfilmen und bietet gleichzeitig ein öffentliches Podium hinsichtlich PR und Publikum, wodurch die junge Publikumsgeneration die künstlerische Auseinandersetzung ihrer Altersgenossen mit dem historischen und somit "fremden" Phänomen Beethoven verstärkt wahrnimmt.

Intendantin Ilona Schmiel reizt an diesem Projekt, "traditionelle Inhalte so mit innovativen Ansätzen zu verknüpfen, dass diese Musikkultur überlebensfähig und für nachwachsende Generationen interessant bleibt und zu immer neuen Auseinandersetzungen führt" Das Beethovenfest Bonn will mit diesem Projekt ein Treffpunkt für junge Filmemacher und mittelfristig zu einem Forum für den zeitgenössischen Musikfilm werden.

Die Präsentation im Auditorium des Kunstmuseums Bonn am 23. August zeigt alle in 2007 entstandenen neuen Werke. Sie wird moderiert von Enrique Sánchez Lansch, dem Regisseur von Rhytm is it!, der schon 2006 die Ergebnisse des "Look at Beethoven"-Projektes präsentiert hatte.

Begleitend zum Beethovenfest 2007 laufen in der Rotunde des Kunstmuseums neben den aktuellen Beiträgen zu "Look at Beethoven" auch "außer Konkurrenz" einige herausragende Musikfilme (wie z.B.Piotr Anderszewski plays the Diabelli Variations von Bruno Monsaingeon), die zum Thema Beethoven passen, die jedoch nicht für "Look at Beethoven" entstanden sind. Daneben gibt es auch die Möglichkeit, sämtliche Kurzfilme aus dem Jahr 2006 zu sehen. In diesem Rahmen wird auch die Dokumentation des Projektes "Look at Beethoven" gezeigt, die Thorsten Fricke für den WDR im September 2006 gedreht hat.
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