Hamburg hat ein neues Seezeichen! Am heutigen Mittwoch, 25. Juni 2008, eröffneten Bundespräsident Horst Köhler, Hamburgs Erster Bürgermeister Ole von Beust und Professor Peter Tamm das Internationale Maritime Museum Hamburg (IMMH).
"Heute ist ein besonderer Tag für mich", erklärte Peter Tamm den 800 anwesenden Festgästen. "Meine Sammlung zur Schifffahrtsgeschichte bekommt eine Heimat im Hafen der Hansestadt. Mein Lebenswerk zu erhalten, weiterzugeben und in die Zukunft zu führen, macht mich stolz und zufrieden."
Besonders glücklich zeigte sich Tamm über die Anwesenheit des Bundespräsidenten. Gemeinsam mit Tamm und von Beust hisste Köhler die Signalflaggen "IMMH" vor dem Kaispeicher B und eröffnete damit das Internationale Maritime Museum Hamburg offiziell.
Auf dem Museumsrundgang, an dem auch Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Peter Harry Carstensen, Hamburgs Kultursenatorin Karin von Welck und der Präsident der Hamburgischen Bürgerschaft, Berndt Röder, teilnahmen, präsentierte Tamm Horst Köhler das weltweit einzige Modellschiff aus purem Gold. Köhlers besonderes Interesse galt Deck 7 mit dem Thema Meeresforschung. Dort erwarteten ihn eine Wand aus Eis und ein Globus mit etwa einem Meter Durchmesser, auf dessen Oberfläche das aktuelle Weltwetter projiziert wird. Vorbei am Original-Expeditionsschiff von Arved Fuchs, der James Caird II, ging es schließlich Internationales Maritimes Museum Hamburg auf Deck 6, wo Modelle von Kreuzfahrtschiffen vor einem 25 Meter langem Meeresfoto für Fernweh sorgten.
"Dieses Museum ist ein Lehrstück für Bürgersinn", lobte Köhler. Als Stifter erhalte Tamm Werte, Traditionen und menschliche Beziehungen. Wichtig sei es jedoch, bei aller Faszination für das Meer und die Seefahrt, auch dunkle Seiten nicht auszuschließen. "Nutzen wir die Lehren aus der Geschichte, um etwas Gutes daraus zu machen!"
"Es war dringend notwendig, dass wir dieses Museum eröffnen", fand Hamburgs Erster Bürgermeister Ole von Beust. Er dankte darum vor allem Tamms Mutter, die ihm vor 74 Jahren sein erstes Wiking-Modell schenkte und den Grundstein zur Sammelleidenschaft legte. 50 Pfennig kostete das Mini-Küstenmotorschiff damals. "Da kann man mal sehen, was aus 50 Pfennig alles werden kann."
Das Internationale Maritime Museum Hamburg ist ab Donnerstag, 26. Juni 2008, für Besucher geöffnet. Die Öffnungszeiten: täglich außer Montag 10-18 Uhr, Donnerstag bis 20 Uhr.
Am Wochenende 28./29. Juni findet während der Museumsöffnungszeiten ein Familienfest mit Spielmöglichkeiten, Theaterprogramm und Informationen verschiedener maritimer Vereine auf dem Vorplatz statt. Im "Schwimmenden Klassenzimmer" auf Deck 1 des Museums bastelt das moduni-for-kids-team mit 6- bis 14-Jährigen. Die Teilnahme ist kostenlos, das Material wird gestellt.
"Heute ist ein besonderer Tag für mich", erklärte Peter Tamm den 800 anwesenden Festgästen. "Meine Sammlung zur Schifffahrtsgeschichte bekommt eine Heimat im Hafen der Hansestadt. Mein Lebenswerk zu erhalten, weiterzugeben und in die Zukunft zu führen, macht mich stolz und zufrieden."
Besonders glücklich zeigte sich Tamm über die Anwesenheit des Bundespräsidenten. Gemeinsam mit Tamm und von Beust hisste Köhler die Signalflaggen "IMMH" vor dem Kaispeicher B und eröffnete damit das Internationale Maritime Museum Hamburg offiziell.
Auf dem Museumsrundgang, an dem auch Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Peter Harry Carstensen, Hamburgs Kultursenatorin Karin von Welck und der Präsident der Hamburgischen Bürgerschaft, Berndt Röder, teilnahmen, präsentierte Tamm Horst Köhler das weltweit einzige Modellschiff aus purem Gold. Köhlers besonderes Interesse galt Deck 7 mit dem Thema Meeresforschung. Dort erwarteten ihn eine Wand aus Eis und ein Globus mit etwa einem Meter Durchmesser, auf dessen Oberfläche das aktuelle Weltwetter projiziert wird. Vorbei am Original-Expeditionsschiff von Arved Fuchs, der James Caird II, ging es schließlich Internationales Maritimes Museum Hamburg auf Deck 6, wo Modelle von Kreuzfahrtschiffen vor einem 25 Meter langem Meeresfoto für Fernweh sorgten.
"Dieses Museum ist ein Lehrstück für Bürgersinn", lobte Köhler. Als Stifter erhalte Tamm Werte, Traditionen und menschliche Beziehungen. Wichtig sei es jedoch, bei aller Faszination für das Meer und die Seefahrt, auch dunkle Seiten nicht auszuschließen. "Nutzen wir die Lehren aus der Geschichte, um etwas Gutes daraus zu machen!"
"Es war dringend notwendig, dass wir dieses Museum eröffnen", fand Hamburgs Erster Bürgermeister Ole von Beust. Er dankte darum vor allem Tamms Mutter, die ihm vor 74 Jahren sein erstes Wiking-Modell schenkte und den Grundstein zur Sammelleidenschaft legte. 50 Pfennig kostete das Mini-Küstenmotorschiff damals. "Da kann man mal sehen, was aus 50 Pfennig alles werden kann."
Das Internationale Maritime Museum Hamburg ist ab Donnerstag, 26. Juni 2008, für Besucher geöffnet. Die Öffnungszeiten: täglich außer Montag 10-18 Uhr, Donnerstag bis 20 Uhr.
Am Wochenende 28./29. Juni findet während der Museumsöffnungszeiten ein Familienfest mit Spielmöglichkeiten, Theaterprogramm und Informationen verschiedener maritimer Vereine auf dem Vorplatz statt. Im "Schwimmenden Klassenzimmer" auf Deck 1 des Museums bastelt das moduni-for-kids-team mit 6- bis 14-Jährigen. Die Teilnahme ist kostenlos, das Material wird gestellt.
