Die Zeit dicker, bewegungseinschränkender Bekleidung aus Daunen ist vorbei. Die hohe Atmungsaktivität moderner Materialien macht Ski- und Snowboardmode immer dünner. Bewegung hält die Bekleidung warm, der Schweiß wird von der Innenseite nach außen transportiert und verdunstet. Funktionsunterwäsche verhindert einen Hitzestau in der Kleidung und schweißnasse Rücken. Längere Wartezeiten am Lift nach einer anstrengenden Abfahrt sind dank trockener Kleidung nicht mehr ungemütlich. Die Atmungsaktivität ist in Gramm auf den Etiketten angegeben. Es empfiehlt sich ein Wert zwischen 5.000 und 20.000 g. Die Wassersäule gibt die Wasserundurchlässigkeit an und sollte zwischen 10.000 und 20.000 mm liegen.
Jacken sind heute auch schick und nicht mehr nur sportlich, so dass sie Wintersportler auch im Alltag tragen. Die meisten Hersteller bieten passende Hosen zu den Jacken an, die sich durch einen Reißverschluss zwischen Jacke und Hose, Druckknöpfe oder Laschen aneinander befestigen lassen. Bei einem Sturz oder einer Tiefschneefahrt kommt kein Schnee in die Hose. Dann passt nicht nur der Style, sondern auch die Funktion. Hersteller von Schutzausrüstung haben oft das passende Zubehör für mehr Sicherheit im Programm. Denn nur gut aussehen reicht heute nicht mehr.
Helme und Protektoren sind in dieser Saison auch optische Accessoires:
Sie schützen nicht nur, sondern werten das Outfit auch sicher auf. Sie sind teils in hochwertigen und aufwändigen Lackierungsverfahren hergestellt, futuristisch, metallisch mit Tierhaut-Designs, verspielten Stickereien auf Leder oder einfach nur schlicht und stylish. Auch moderne Protektoren sind angenehmer zu tragen, weicher im Material, flexibler, weniger voluminös, haben Belüftungssysteme und lassen sich besser in die Bekleidung integrieren. Kids bekleben ihre Helme mit bunten Stickern aller Marken und die Erwachsenen tragen sie passend zur Kleidung. Für die Damen auf der Piste gibt es Ausrüstung mit speziell femininem Design und angepasster Form wie Steißbein- und Gesäßschutzhosen mit pinker Spitze oder Helme mit spezifischen Größen und kuschligem Fell an den Ohren.
Ski- und Snowboardausrüstung kann Leben retten. Früher noch eine Ausnahme, ist sie heute unabdingbar und modern designt. Auf der Website www.sicher-im-schnee.de finden Wintersportler zusätzliche Tipps, um ihr Hobby sicherer zu machen.
Über Sicher im Schnee:
Sicher im Schnee ist eine 2007 gestartete Initiative für mehr Sicherheit im Wintersport. Träger sind INTERSPORT, die führende Verbundgruppe im europäischen Sportfachhandel, DSV aktiv, der Partner des Skisports für Sicherheit, Aufklärung und Information im Deutschen Skiverband und der deutsche Marktführer für touristische Alpeninformationen www.schneehoehen.de. Die Initiative bietet mit der Online-Plattform www.sicher-im-schnee.de eine große und interaktive Wissensdatenbank rund um das Thema Sicherheit im Wintersport. Durch Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und eine Anzeigenkampagne werden Informationen zur Unfallprävention an die acht Millionen Wintersportler in Deutschland kommuniziert. In der bereits 1975 gegründeten Stiftung Sicherheit im Skisport (SIS) engagieren sich INTERSPORT und DSV aktiv schon seit vielen Jahren gemeinsam für weniger Unfälle und Verletzungen auf der Piste.
www.sicher-im-schnee.de