Auf dem jährlichen Expertenmeeting „Telematics Inside“ in Pisa/Italien haben Fachleute aus Industrie und Dienstleistung die unterschiedlichen und derzeit verfügbaren Satellitennavigationssysteme einer intensiven Bewertung unterzogen. Generell werden alle GNSS Technologien (GPS, Glonass und Galielo) als grundlegend für die vielfältigen Anwendungen im Verkehr, Energie und Gesundheit bezeichnet. In einem Systemvergleich wurden die Leistungsmerkmale von Galileo durch den ehemaligen Chef von Galileo Joint Undertaking, Rainer Grohe, und die von GPS durch Raymond Clore vom State Departement, USA jeweils vorgestellt.
Galileo wurde von den aus England, Schweden, Deutschland und Italien kommenden Kennern der Branche besonders kritisch gewürdigt. Denn die bislang verursachten Konzept - und Zeitverzögerungen richten die Industrie – so der einhellige Tenor – eher zu einer Nutzung von GPS aus. Nicht ganz widerspruchslos wurde die Formulierung hingenommen “welches System am Himmel hängt, ist letztendlich gleichgültig“. Immerhin die Entwicklung und Nachfrage nach bodengestützter Navigationssoftware wie Plausibilitätsmerkmale, Korrelationen zu GSM/UMTS oder Differential Systeme macht nicht nur Fortschritte, sondern findet zunehmend ihren Markt. Ein konkretes Beispiel ist das Notruf- und Wartungssystem der schwedischen Firma Wireless Car, die jedes Volvo Auto weltweit von Göteborg aus lokalisieren und über regionale Callcenter Unterstützung geben kann.
Die Expertendebatte fand vom 20./21.09 im Pisaer Polo Tecnologico statt und das nächste Treffen dieser Insidergruppe ist bereits fuer Juni 2008 geplant, ergänzt um einen eintägigen öffentlichen Kongress.
Die beiden Non Profit Verbände, der deutsche TelematicsPRO und der schwedische TelematicsValley haben sich auf der Tagung dazu verabredet, ein europäisches Netzwerk von GNSS und Telematik Anwendern zu installieren. Die weiteren beitretenden Verbände werden sich nicht nur über ein besonderes Branding darstellen, sondern treten auch als Sprachrohr der europäischen Industrie aus Content, Navigationstechnologie, Local based information etc. gegenüber europäischen Institutionen auf.
Gastgeber des Expertenmeetings war die italienische Wireless-Gruppe, die durch ihre Konferenzen wie z.B.Telemobility Kongress in Monza am 14./15.11.07 bekannt ist. www.telemobilityforum.com
Galileo wurde von den aus England, Schweden, Deutschland und Italien kommenden Kennern der Branche besonders kritisch gewürdigt. Denn die bislang verursachten Konzept - und Zeitverzögerungen richten die Industrie – so der einhellige Tenor – eher zu einer Nutzung von GPS aus. Nicht ganz widerspruchslos wurde die Formulierung hingenommen “welches System am Himmel hängt, ist letztendlich gleichgültig“. Immerhin die Entwicklung und Nachfrage nach bodengestützter Navigationssoftware wie Plausibilitätsmerkmale, Korrelationen zu GSM/UMTS oder Differential Systeme macht nicht nur Fortschritte, sondern findet zunehmend ihren Markt. Ein konkretes Beispiel ist das Notruf- und Wartungssystem der schwedischen Firma Wireless Car, die jedes Volvo Auto weltweit von Göteborg aus lokalisieren und über regionale Callcenter Unterstützung geben kann.
Die Expertendebatte fand vom 20./21.09 im Pisaer Polo Tecnologico statt und das nächste Treffen dieser Insidergruppe ist bereits fuer Juni 2008 geplant, ergänzt um einen eintägigen öffentlichen Kongress.
Die beiden Non Profit Verbände, der deutsche TelematicsPRO und der schwedische TelematicsValley haben sich auf der Tagung dazu verabredet, ein europäisches Netzwerk von GNSS und Telematik Anwendern zu installieren. Die weiteren beitretenden Verbände werden sich nicht nur über ein besonderes Branding darstellen, sondern treten auch als Sprachrohr der europäischen Industrie aus Content, Navigationstechnologie, Local based information etc. gegenüber europäischen Institutionen auf.
Gastgeber des Expertenmeetings war die italienische Wireless-Gruppe, die durch ihre Konferenzen wie z.B.Telemobility Kongress in Monza am 14./15.11.07 bekannt ist. www.telemobilityforum.com
