Bereits ab dem 20. Lebensjahr sollten Frauen die Vorsorgeleistungen der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) regelmäßig nutzen, rät das IPF. Dann übernehmen die Krankenkassen jährlich die Kosten für eine Genitaluntersuchung zur Krebsfrüherkennung. Ab dem Alter von 30 Jahren gehören außerdem Brust- und Hautuntersuchungen zur Vorsorge.
Darüber hinaus können Frauen zusätzliche Laboruntersuchungen vornehmen lassen, die beispielsweise das Risiko von Gebärmutterhalskrebs, Thrombose oder Geschlechtskrankheiten aufspüren. Ab dem 35. Lebensjahr gibt es außerdem alle zwei Jahre den Check-up 35, der Nieren-, Herz-Kreislauferkrankungen sowie Diabetes auf der Spur ist.
Neben den Vorsorgeuntersuchungen der GKV gibt es jedoch noch weitere, sinnvolle Untersuchungen, die gesundheitsbewusste Frauen auf eigenen Wunsch durchführen lassen können. Welche das sind, listet die Broschüre "Labordiagnostik - Gesundheitsvorsorge für die Frau" des Infozentrums für Prävention und Früherkennung detailliert auf. Sie ist aufgebaut wie ein Gesundheitspass, in den alle Untersuchungen mit Datum und Ergebnis eingetragen werden können. Damit gewährt sie einen umfassenden Überblick über die bereits absolvierten und die anstehenden Früherkennungsuntersuchungen.
Die Broschüre "Labordiagnostik - Gesundheitsvorsorge für die Frau" stellt alle Untersuchungen zu einer umfassenden Krankheitsvorsorge vor. Darin enthalten sind sowohl die Leistungen der Gesetzlichen Krankenversicherung(GKV) als auch ergänzende Selbstzahlerleistungen und deren Kosten. Sie kann kostenlos beim Infozentrum für Prävention und Früherkennung (IPF), Postfach 160434 in 60067 Frankfurt bezogen oder unter www.vorsorge-online herunter geladen werden.