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Welt-Tuberulosetag

IPF rät: Bei Husten, Fieber, Müdigkeit auch an Tuberkulose denken

(lifePR) (Frankfurt am Main, )
Hartnäckiger Husten drei Wochen lang? Müdigkeit trotz ausreichenden Schlafs? Gewichtsabnahme und Appetitlosigkeit?Leichtes Fieber und Nachtschweiß? Wer solche Symptome an sich beobachtet, der sollte unbedingt den Arzt aufsuchen. Diese Krankheitszeichen, so warnt das Infozentrum für Prävention und Früherkennung(IPF) in Frankfurt aus Anlass des Welt-Tuberkulosetags am 24. März, weisen unter Umständen auf eine Tuberkulose hin.

Tuberkulose oder TB spielt im wohlhabenden Deutschland wieder eine Rolle: Reisende und vor allem Zuwanderer erkranken zunehmend an TB. Allein im Jahr 2005 waren nach den letzten verfügbaren Zahlen des Robert-Koch-Instituts wieder über 6.000 Menschen im Bundesgebiet betroffen. Jedes Jahr erkranken acht Millionen Menschen neu an Tuberkulose, ein Drittel von ihnen stirbt an den Folgen der Infektion. Auch in Deutschland konnten knapp 16 Prozent der Erkrankten nicht erfolgreich behandelt werden, weil die Erreger gegen die eingesetzten Medikamente resistent waren.

Labordiagnostische Tests helfen beim Nachweis der Tuberkulose.Von den rund 6000 Neuerkrankungen in Deutschland wurden mehr als zwei Drittel durch Labortests bestätigt. Erster Schritt zur Diagnose ist der Tuberkulin-Test, ein Hauttest am Unterarm. Hat sich der Patient mit TB angesteckt, bildet sich nach einigen Tagen an der Teststelle ein kleines Knötchen. Der Test ist positiv. Nächster Schritt der Diagnose ist eine Röntgenaufnahme der Lunge. Danach werden Auswurf, Magensaft und Urin im Labor untersucht. Manchmal ist zur endgültigen Klärung des Krankheitsbildes auch noch eine Lungenspiegelung nötig.

In den GUS-Staaten, vor allem aber in beliebten Fernreiseländern in Afrika und Südostasien ist TB immer noch weit verbreitet. Besonders ansteckungsgefährdet sind Menschen mit geschwächtem Immunsystem wie AIDS-Kranke, HIV-Infizierte sowie Neugeborene und Kinder bis zum Alter von etwa vier Jahren. Aber auch andere können sich infizieren und bringen die TB unerkannt aus dem Urlaub zurück mit nach Hause.

Tuberkulose wird durch Tröpfcheninfektion beim Sprechen, Niesen oder Husten übertragen. Die häufigste Form ist die Lungentuberkulose, aber auch Rippenfell, Hirnhaut oder der Urogenitaltrakt und die Lymphknoten können betroffen sein. Bei der Lungentuberkulose unterscheiden Ärzte zwischen der geschlossenen, nicht ansteckenden Form und der offenen, ansteckenden TB. Behandelt werden müssen beide. Die gute Nachricht: Nur etwa fünf bis zehn Prozent aller Infizierten bekommen tatsächlich TB, die anderen 90 bis 95 Prozent bleiben gesund und entwickeln eine lebenslange Immunität gegen den Erreger Mycobacterium tuberculosis. Die schlechte Botschaft:Ohne Behandlung stirbt etwa die Hälfte der Erkrankten. Deshalb ist die Früherkennung so wichtig.

Weitere detaillierte Informationen bietet das Faltblatt "Tuberkulose - immer noch ein Problem". Es kann kostenlos im Internet heruntergeladen werden beim Infozentrum für Prävention und Früherkennung(IPF) unter der Adresse www.vorsorge-online.de

IPF - Infozentrum für Prävention und Früherkennung

Das Infozentrum für Prävention und Früherkennung (IPF) informiert die Öffentlichkeit über bestehende Möglichkeiten der Krankheitsvorsorge durch Laboruntersuchungen. Seit über zehn Jahren veröffentlicht das IPF in Zusammenarbeit mit anerkannten Experten Broschüren und Faltblätter zu einzelnen Krankheiten und deren Früherkennung. Diese Veröffentlichungen können kostenlos angefordert werden. Das IPF wird vom Verband der Diagnostica-Industrie (VDGH) unterstützt. Seine Neutralität wird durch einen wissenschaftlichen Beirat gewährleistet, dem renommierte Mediziner angehören. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.vorsorge-online.de.

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