Es sind die Hersteller von Brötchentüten, meist mittelständische Betriebe, die durch den Einsatz modernster Technologien dafür sorgen, dass die Brötchentüte einen tadellosen Service bietet. Bei ihnen läuft das Wissen von Experten aus der Papierindustrie, der Farbenindustrie, von Maschinenproduzenten bis hin zur Logistik und dem Design zusammen. In jeder Brötchentüte steckt das Know-How der Papierindustrie, die die Papierherstellung zu einem voll transparenten ökologischen Prozess gemacht hat. Eine nachhaltige Forstwirtschaft wie z.B. in Schweden betrieben,lässt heute mehr Wald nachwachsen als Holz geschlagen wird. Allein die Auswahl der richtigen Papierqualität für eine Brötchentüte ist eine Wissenschaft für sich. Qualitätsaspekte wie Helligkeit, Oberflächenglätte, Reißfestigkeit, Undurchsichtigkeit werden berücksichtigt. In der Zusammenarbeit mit der Farbenindustrie werden Druckfarben ausgewählt, die auf der entsprechenden Papierqualität sehr gut haften und lichtecht sind. Um eine Brötchentüte als Faltenbeutel herzustellen, braucht man Fertigungsmaschinen im Wert von mehreren Hundertausend Euro. Vom Entwicklungsingenieur über den Designer, Verpackungsmitteltechniker bis hin zum Qualitätskontrolleur sind durchschnittlich acht Fachkräfte im Einsatz, um eine Brötchentüte zu produzieren. Die Just-in-Time-Produktion als zeitnahe Auslieferung ist heute nicht nur in der Automobilindustrie Normalität, sondern auch bei der Brötchentüte.
Wer hat bisher an soviel High-Tech in der Bäckertüte gedacht ?