Die in Frankfurt/Main ansässige Clementine Kinderhospital - Dr. Christ’sche Stiftung unterstützt das Clementine Kinderhospital. Das moderne Kinderkrankenhaus in Frankfurt mit seiner 160-jährigen Tradition legt seinen speziellen Fokus auf die Förderung der seelischen und körperlichen Gesundheit von Säulingen, Kindern und Jugendlichen.
Die Clementine Kinderhospital - Dr. Christ’sche Stiftung verfolgt eine Vielzahl unterschiedlicher Projekte in der Pädiatrie, wie z.B. die Auswertung klinischer Daten zwecks Erkenntnisgewinn über verbesserte Therapiemöglichkeiten bei bestimmten Erkrankungen, die Erweiterung von Behandlungsmöglichkeiten in der Kinderklinik oder auch die patientenangepasste Ausgestaltung des Ambientes im Krankenhaus (www.ckh-stiftung.de). Durch Spenden übernimmt die Stiftung mit diesen Aufgaben verbundene Investitionen, sei es Personal, bauliche Maßnahmen, Finanzierung von Kinderprojekten, die Einrichtung spezieller Wohlfühlbereiche für die jungen Patienten sowie die Beschaffung innovativer Technik. So zum Beispiel die Investition in modernste Medizintechnik wie Säuglingswärmebettchen oder Beatmungsgeräte für die Klinik für Neonatologie und pädiatrische Intensivmedizin.
„Krankenhausaufenthalte sind für Kinder oftmals beängstigend. Daher ist es wichtig, dass sie über die medizinische Versorgung hinaus eine möglichst gute Betreuung erhalten, um den Aufenthalt für sie möglichst angenehm zu gestalten. Wir möchten mit unserer erneuten Spende einen Beitrag zur Unterstützung der Stiftungsarbeit leisten, weil wir die Projekte im Hinblick auf die medizinisch-therapeutische Qualität und Versorgung als wichtig erachten“, so Dr. Frank Wartenberg, President Central Europe von IQVIA Commercial.
Während Altersdemenz inzwischen ein viel diskutiertes Thema ist, wissen nur die wenigsten, dass das Schicksal Demenz auch Kinder treffen kann. Bei der Kinderdemenz NCL (Neuronale Ceroid Lipofuszinose) sterben nach und nach die Nervenzellen ab - mit tragischen Konsequenzen. Die jungen Patienten verlieren ab dem Grundschulalter die Fähigkeit zu sehen, zu denken, zu gehen und zu sprechen. Des Weiteren leiden sie an epileptischen Anfällen und kaum ein Patient wird älter als 30 Jahre. Bisher ist NCL nicht heilbar und verläuft immer tödlich.
Um dies zu ändern, fördert die gemeinnützige NCL-Stiftung gezielt Forschungsprojekte, um ein Medikament gegen die tödliche Kinderdemenz zu entwickeln (www.ncl-stiftung.de). Mit ca. 700 Betroffenen in Deutschland und 70.000 weltweit zählt NCL zu den seltenen Erkrankungen. Und diese benötigen Aufmerksamkeit. Deshalb besteht ein weiterer Schwerpunkt der Stiftung in der Aufklärungsarbeit bei Medizinern, Schülern und der breiten Öffentlichkeit. Sie finanziert sich ausschließlich über Spendengelder und ist seit 2006 Trägerin des DZI-Spendensiegels. Deshalb ist die NCL-Stiftung auf Unterstützung angewiesen, um eine Zukunft ohne Kinderdemenz schnellstmöglich zu erreichen. Das Engagement zahlt sich immer mehr aus: Erst in diesem Jahr wies Dr. Janos Groh – ein von der NCL-Stiftung geförderter Forscher der Universität Würzburg – nach, dass ein bereits zugelassenes Arzneimittel die Symptome von NCL lindern kann. Es beeinflusst das Immunsystem und bewirkt, dass weniger Nervenzellen absterben. Dazu Wartenberg: „Erkenntnisse wie diese sind vielversprechend und machen Hoffnung nicht nur auf weitere Fortschritte, sondern letztlich auf Heilung. Deshalb ist es uns ein Anliegen, die Arbeit der Stiftung mit unserer Spende zu unterstützen.“