Im Sommer ist Eistee einer der beliebtesten Durstlöscher. Gut gekühlt, wird er vor allem gern von Kindern und Jugendlichen getrunken. Der hohe Zuckeranteil bei Eistees ist nicht nur ein Dickmacher, sondern kann auch die Zähne schädigen und zu Karies führen. Das Informations- und Qualitätszentrum Zahntechnik (iq:z) – eine Initiative der Zahntechniker-Innungen Baden und Württemberg – empfiehlt daher, bei Getränken genau auf die Inhaltsstoffe zu achten.
Am schädlichsten für die Zähne ist Zucker, da er kariesfördernden Bakterien die ideale Nahrung bietet. Aber nicht nur der in vielen Limonaden und Saftschorlen enthaltene Zucker ist schädlich, sondern auch die Zitronensäure, die den pH-Wert des Speichels verringert. Dadurch können Mineralstoffe aus dem Zahnschmelz herausgelöst werden. Zudem kann der in Eistees häufig enthaltene Schwarztee zu Verfärbungen der Zähne und wegen des Koffeins zu Schlafstörungen führen. Frisch gepresste Obstsäfte wären ideal, sind aber aufwendig herzustellen.
Vielen gekauften Fruchtsäften wird Zucker zugesetzt. Selbst der Hinweis „Ohne Zuckerzusatz“ bedeutet nicht, dass die Säfte zuckerfrei sind. Der natürliche Fruchtzuckergehalt kann teilweise erheblich sein. Deshalb am besten nach jedem Glas Saft ein Glas Wasser trinken. Ideal zum Durstlöschen ist Wasser, das keine zahnschädlichen Inhaltsstoffe enthält. „Für Kinder würde ich ein kalziumreiches Mineralwasser kaufen“, empfiehlt Jochen Birk, Obermeister der Zahntechniker-Innung Württemberg. „Denn für den Aufbau und die Festigung der Zähne spielt Kalzium eine wichtige Rolle.“ Sehr kalziumhaltig sind auch alle Milchprodukte. Kinder zwischen ein und drei Jahren sollten zum Beispiel täglich ein Glas Milch trinken und eine Scheibe Käse essen, um den Kalziumbedarf zu decken. Besser noch ist es, das Kalzium durch feste Nahrung aufzunehmen, da durch das Kauen das Kalzium vom Speichel aufgenommen wird und die Zähne besser umspült werden.
„Wer nicht auf Zucker verzichten möchte, sollte zumindest darauf achten, nicht ständig zwischendurch zu naschen“, rät Harald Prieß, Innungsobermeister in Baden. Gegen eine süße Hauptmahlzeit wie zum Beispiel Kaiserschmarrn sei nichts einzuwenden. Doch nicht nur Haushaltszucker ist schädlich für die Zähne, sondern auch die in Kohlehydraten enthaltene und in einfache Zucker umgewandelte Stärke. Deshalb sollten die Zähne nach jedem Essen geputzt werden. Bei säurehaltigen Lebensmitteln sollte man den Mund zunächst nur mit Wasser ausspülen und 30 Minuten bis zum Zähneputzen warten, da die Säure die oberste Schicht des Zahnschmelzes angreift und dies mit dem Putzen verstärkt würde. Nicht nur wegen gesunder Zähne, sondern auch fürs allgemeine Wohlbefinden ist eine ballaststoffreiche Ernährung mit viel Rohkost ideal. Diese Lebensmittel müssen gründlich gekaut werden, was den Speichelfluss erhöht und die Selbstreinigung der Zähne unterstützt. Zudem wird so Säure neutralisiert und gleichzeitig das Zahnfleisch massiert.
Informationen finden Patienten zudem auf der Homepage des Informations- und Qualitätszentrums Zahntechnik:
www.iqz-online.de
Am schädlichsten für die Zähne ist Zucker, da er kariesfördernden Bakterien die ideale Nahrung bietet. Aber nicht nur der in vielen Limonaden und Saftschorlen enthaltene Zucker ist schädlich, sondern auch die Zitronensäure, die den pH-Wert des Speichels verringert. Dadurch können Mineralstoffe aus dem Zahnschmelz herausgelöst werden. Zudem kann der in Eistees häufig enthaltene Schwarztee zu Verfärbungen der Zähne und wegen des Koffeins zu Schlafstörungen führen. Frisch gepresste Obstsäfte wären ideal, sind aber aufwendig herzustellen.
Vielen gekauften Fruchtsäften wird Zucker zugesetzt. Selbst der Hinweis „Ohne Zuckerzusatz“ bedeutet nicht, dass die Säfte zuckerfrei sind. Der natürliche Fruchtzuckergehalt kann teilweise erheblich sein. Deshalb am besten nach jedem Glas Saft ein Glas Wasser trinken. Ideal zum Durstlöschen ist Wasser, das keine zahnschädlichen Inhaltsstoffe enthält. „Für Kinder würde ich ein kalziumreiches Mineralwasser kaufen“, empfiehlt Jochen Birk, Obermeister der Zahntechniker-Innung Württemberg. „Denn für den Aufbau und die Festigung der Zähne spielt Kalzium eine wichtige Rolle.“ Sehr kalziumhaltig sind auch alle Milchprodukte. Kinder zwischen ein und drei Jahren sollten zum Beispiel täglich ein Glas Milch trinken und eine Scheibe Käse essen, um den Kalziumbedarf zu decken. Besser noch ist es, das Kalzium durch feste Nahrung aufzunehmen, da durch das Kauen das Kalzium vom Speichel aufgenommen wird und die Zähne besser umspült werden.
„Wer nicht auf Zucker verzichten möchte, sollte zumindest darauf achten, nicht ständig zwischendurch zu naschen“, rät Harald Prieß, Innungsobermeister in Baden. Gegen eine süße Hauptmahlzeit wie zum Beispiel Kaiserschmarrn sei nichts einzuwenden. Doch nicht nur Haushaltszucker ist schädlich für die Zähne, sondern auch die in Kohlehydraten enthaltene und in einfache Zucker umgewandelte Stärke. Deshalb sollten die Zähne nach jedem Essen geputzt werden. Bei säurehaltigen Lebensmitteln sollte man den Mund zunächst nur mit Wasser ausspülen und 30 Minuten bis zum Zähneputzen warten, da die Säure die oberste Schicht des Zahnschmelzes angreift und dies mit dem Putzen verstärkt würde. Nicht nur wegen gesunder Zähne, sondern auch fürs allgemeine Wohlbefinden ist eine ballaststoffreiche Ernährung mit viel Rohkost ideal. Diese Lebensmittel müssen gründlich gekaut werden, was den Speichelfluss erhöht und die Selbstreinigung der Zähne unterstützt. Zudem wird so Säure neutralisiert und gleichzeitig das Zahnfleisch massiert.
Informationen finden Patienten zudem auf der Homepage des Informations- und Qualitätszentrums Zahntechnik:
www.iqz-online.de
