Die "Dämmlinsen" werden mit dem gleichen Verfahren und Know-how in den Mauerwerkshohlraum gefüllt, mit dem ausgewiesene Fachbetriebe auch die unter ihrem Markennamen bekannten Zelluloseflocken in Dachflächen und Geschossdecken einbauen. So können Eigenheimbesitzer die nachträgliche Wärmedämmung der Gebäudehülle als Komplettlösung aus einer Hand erhalten.
Weil keine aufwendigen Fassadenarbeiten nötig sind, kostet die Einblasdämmung deutlich weniger als andere denkbare Maßnahmen. Selbst in schwierigen Einbausituationen füllt das Granulat den Raum zwischen den Mauerwerksschalen sicher bis zum letzten Winkel aus. Hausbesitzer sparen schon nach wenigen Jahren mehr Heizkosten ein, als sie für die energetische Sanierung ausgegeben haben. Dass sie sich in ihren vier Wänden zudem auch wohler fühlen, merken die Bewohner spätestens im ersten Winter: Dann sind die Wandoberflächen spürbar wärmer als vor der Kerndämmung - mit entsprechend positiver Wirkung auf das Raumklima insgesamt.
Wie gut der nachträgliche Wärmeschutz ausfällt, hängt unter anderem von der Dicke des verfüllten Hohlraums ab. Wird eine vier Zentimeter starke Luftschicht mit isofloc-H2-WALL gedämmt, verbessert das die Wärmeschutzeigenschaften der Außenwand, abhängig vom übrigen Aufbau, um rund das Doppelte. Bei einem Mauerwerkszwischenraum von zehn Zentimetern steigt der wärmedämmende Effekt auf das Vierfache. Nicht zuletzt entschärft die lückenlose Dämmschicht auch sogenannte Wärmebrücken im Mauerwerk und bietet Hausbesitzern dadurch zusätzlichen Schutz vor Bauschäden. Weitere Infos zur nachträglichen Kerndämmung per Einblasverfahren gibts unter www.isofloc.de oder beim Dämmprofi in der Nähe.