Mit Ulrich Tilgner befindet sich einer der profiliertesten Kenner des Nahen und Mittleren Osten unter den Keynote-Rednern der "Internationalen SecurityConference 08", die am 4. September in Zürich über die Bühne gehen wird. Tilgner ist Sonderkorrespondent des ZDF und SF DRS im Iran und Irak sowie Autor zahlreicher Publikationen über die Problemherde im Nahen und Mittleren Osten. An der Security Conference wird Tilgner über "Kriege - Krisen - Konflikte" und die Herausforderungen an das Informationsmanagement referieren.
"Der schwelende Konflikt zwischen Orient und Okzident droht sich zu einem Flächenbrand auszuweiten. Mit dem von Präsident Busch begonnen 'Krieg gegen den Terror' haben die USA jene Geister gestärkt, die sich nach dem 11. September 2001 eigentlich ausrotten wollten", so Tilgner in seinem neusten Buch "Zwischen Krieg und Terror". Es seien keineswegs nur terroristische Zirkel, die sich von der Weltmacht angegriffen fühlten. Viele Gläubige in der Region würden argwöhnen, das eigentliche Ziel des Westens sei die Schwächung des Islams. Tilgner berichtet seit 79 aus der Region. Ihn irritiert die Leichtfertigkeit, die viele Politiker in Europa und den USA veranlasst zu glauben, Menschen im Orient wünschen sich nichts sehnlicher, als an der westlichen Zivilisation teilzuhaben. Dabei zeigt sich immer deutlicher, dass weite Teile der islamischen Welt diese Lebensweisen ablehnen.
Manipulierte Informations-Politik und psychologische Kriegsführung geben sich die Hand. Die Wirkung von Informationen ist nicht zu unterschätzen. Damit die USA ihren hohen Bedarf an Energie decken und für sichere Handelswege sorgen können, sind sie offensichtlich bereit, hohe Risiken in der Informationspolitik einzugehen. Der Mangel, Konflikte diplomatisch zu lösen, erhöht diese Risiken.
Wie gehen wir in der Schweiz mit Informationen dieser Art um?
Im Referat "Kriege - Krisen - Konflikte: Herausforderung Informationsmanagement (Schwierigkeiten Ihrer Bewertung + Konsequenzen für die Schweiz)" beleuchtet Ulrich Tilgner Aspekte, die grossen Einfluss auf die Informationssicherheit sowohl in der Schweiz wie auch in den Unternehmen haben werden.
Die SecurityConference beleuchtet darüber hinaus aber noch mit einer Reihe von weiteren spannenden Vorträgen zentrale Themen der Informationssicherheit und des Datenschutzes. Bei den Referenten handelt es sich um Security-Koryphäen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, wie etwa Rainer Flury (IT-Security-Chef bei der UBS), Werner Jaggi (VBS).
Das komplette Programm der "SecurityConference" ist auf www.securityconference.ch abrufbar.
Die Konferenz
Die "SecurityConference" ist eine im Jahresrhythmus durchgeführte Plattform für Wissens- und Informationsaustausch für ganzheitliche Informations- und Informatik-Sicherheit.
Organisation
Organisiert wird die "SecurityConference" vom Bassersdorfer Unternehmen für Informationssicherheit, Ispin AG, in Zusammenarbeit mit Check Point, Fortinet, Visonys und der Informatica 08.
Wann: 04. September 2008, 08.00 bis 18.00 Uhr
Wo: X-TRA, Limmatstrasse 118, CH-8031 Zürich, www.x-tra.ch Teilnahmegebühr: CHF 460.--. Mitglieder von Verbänden erhalten 10 Prozent Rabatt.
www.securityconference.ch
"Der schwelende Konflikt zwischen Orient und Okzident droht sich zu einem Flächenbrand auszuweiten. Mit dem von Präsident Busch begonnen 'Krieg gegen den Terror' haben die USA jene Geister gestärkt, die sich nach dem 11. September 2001 eigentlich ausrotten wollten", so Tilgner in seinem neusten Buch "Zwischen Krieg und Terror". Es seien keineswegs nur terroristische Zirkel, die sich von der Weltmacht angegriffen fühlten. Viele Gläubige in der Region würden argwöhnen, das eigentliche Ziel des Westens sei die Schwächung des Islams. Tilgner berichtet seit 79 aus der Region. Ihn irritiert die Leichtfertigkeit, die viele Politiker in Europa und den USA veranlasst zu glauben, Menschen im Orient wünschen sich nichts sehnlicher, als an der westlichen Zivilisation teilzuhaben. Dabei zeigt sich immer deutlicher, dass weite Teile der islamischen Welt diese Lebensweisen ablehnen.
Manipulierte Informations-Politik und psychologische Kriegsführung geben sich die Hand. Die Wirkung von Informationen ist nicht zu unterschätzen. Damit die USA ihren hohen Bedarf an Energie decken und für sichere Handelswege sorgen können, sind sie offensichtlich bereit, hohe Risiken in der Informationspolitik einzugehen. Der Mangel, Konflikte diplomatisch zu lösen, erhöht diese Risiken.
Wie gehen wir in der Schweiz mit Informationen dieser Art um?
Im Referat "Kriege - Krisen - Konflikte: Herausforderung Informationsmanagement (Schwierigkeiten Ihrer Bewertung + Konsequenzen für die Schweiz)" beleuchtet Ulrich Tilgner Aspekte, die grossen Einfluss auf die Informationssicherheit sowohl in der Schweiz wie auch in den Unternehmen haben werden.
Die SecurityConference beleuchtet darüber hinaus aber noch mit einer Reihe von weiteren spannenden Vorträgen zentrale Themen der Informationssicherheit und des Datenschutzes. Bei den Referenten handelt es sich um Security-Koryphäen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, wie etwa Rainer Flury (IT-Security-Chef bei der UBS), Werner Jaggi (VBS).
Das komplette Programm der "SecurityConference" ist auf www.securityconference.ch abrufbar.
Die Konferenz
Die "SecurityConference" ist eine im Jahresrhythmus durchgeführte Plattform für Wissens- und Informationsaustausch für ganzheitliche Informations- und Informatik-Sicherheit.
Organisation
Organisiert wird die "SecurityConference" vom Bassersdorfer Unternehmen für Informationssicherheit, Ispin AG, in Zusammenarbeit mit Check Point, Fortinet, Visonys und der Informatica 08.
Wann: 04. September 2008, 08.00 bis 18.00 Uhr
Wo: X-TRA, Limmatstrasse 118, CH-8031 Zürich, www.x-tra.ch Teilnahmegebühr: CHF 460.--. Mitglieder von Verbänden erhalten 10 Prozent Rabatt.
www.securityconference.ch
