Die International Technology Channels Association steht dem sogenannten Zweiten Korb der Novelle des Urheberrechts, der am 5. Juli im Deutschen Bundestag verabschiedet wurde, kritisch gegenüber. Er sieht vor, die gesetzlichen Kopierabgaben für IT-Geräte auszuweiten, die Autoren und Musikverlage für legale private Kopien ihrer Werke entschädigen. Auf Scanner, Kopierer, Faxgeräte und DVD-Brenner werden diese Abgaben bereits erhoben – in Zukunft sollen sie auch bei PCs, Druckern und Multifunktionsgeräten Anwendung finden. Es gibt in der Urheberrechtsnovelle keine gesetzliche Begrenzung der Abgaben; sie müssen in Gesprächen zwischen Vertretern der verschiedenen Interessengruppen ausgehandelt werden. Sehr wahrscheinlich jedoch werden die Preise für PCs und Zubehör deutlich steigen.
Das neue deutsche Urheberrecht schädigt Hersteller und Händler ebenso wie die Verbraucher, besonders angesichts der Tatsache, dass die Kopierabgaben in vielen europäischen Ländern signifikant niedriger sind. Dies stellt einen klaren Wettbewerbsnachteil für den deutschen IT-Handel dar, gefährdet Arbeitsplätze in der Branche – und ist den Kunden kaum zuzumuten.
Die Frage des Urheberrechts und wie am sinnvollsten damit umzugehen ist, um eine faire Lösung für alle Beteiligten zu ermöglichen, ist im Globalisierungszeitalter jedoch kein spezifisch deutsches Problem, sondern im Gegenteil ein internationales.
Deshalb setzt sich die ITCA für eine Vereinheitlichung des Urheberrechts innerhalb der Europäischen Union ein, um Chancengleichheit zu gewährleisten: Der Schutz des Urheberrechts unter deutschem Gesetz muss in einer gesunden Relation zum Schutz des Urheberrechts in anderen europäischen Staaten stehen. Weiterhin vertritt die ITCA mit ihrem Präsidenten Frank Garrelts den Standpunkt, dass geistiges Eigentum ein bedeutendes zukunftsweisendes Kapital ist und gefördert werden muss – in jedem Land, jedoch nicht um jeden Preis. Die ITCA befürwortet einen realistischen Umgang mit Kopierabgaben im allgemeinen und der deutschen Urheberrechtsnovelle im besonderen – ein Umgang, der der Überlebensfähigkeit der IT-Händler ebenso Rechnung trägt wie den Bedürfnissen der Verbraucher. Ob in Deutschland oder anderswo auf der Welt: Der Schutz des Urheberrechts muss im Einklang stehen mit dem Schutz vor dem Urheberrecht.
Die Professional Computing Association PCA (Großbritannien) ist die führende Plattform für den IT-Handel in Großbritannien. PCA hat nahezu 600 Mitglieder unterschiedlichster Art (internationale und nationale Lieferanten, Händler und Kooperationen) und bietet eine Vielzahl von Services.
Die Ascii Group (USA) ist eine Organisation mit mehr als 2.000 Mitgliedern.
Größtenteils sind dies mittelständische Unternehmen, die anerkannte Experten auf dem Gebiet Computer und Computer-Services sind und in verschiedenen Bereichen arbeiten: Wirtschaft, Regierung, Erziehungswesen oder Non-Profit, um nur einige zu nennen.
The Distribution Channel (Malta) publiziert MULTIMEDIA I.T. und andere Print- und Online-Publikationen für Computer, Kommunikation und Unterhaltungselektronik in Europa. Darüber hinaus ist The Distribution Channel ein europäisches Forum für den IT Handel, das dazu entwickelt wurde, die verschiedenen IT Communities grenzüberschreitend zu verbinden.
Das neue deutsche Urheberrecht schädigt Hersteller und Händler ebenso wie die Verbraucher, besonders angesichts der Tatsache, dass die Kopierabgaben in vielen europäischen Ländern signifikant niedriger sind. Dies stellt einen klaren Wettbewerbsnachteil für den deutschen IT-Handel dar, gefährdet Arbeitsplätze in der Branche – und ist den Kunden kaum zuzumuten.
Die Frage des Urheberrechts und wie am sinnvollsten damit umzugehen ist, um eine faire Lösung für alle Beteiligten zu ermöglichen, ist im Globalisierungszeitalter jedoch kein spezifisch deutsches Problem, sondern im Gegenteil ein internationales.
Deshalb setzt sich die ITCA für eine Vereinheitlichung des Urheberrechts innerhalb der Europäischen Union ein, um Chancengleichheit zu gewährleisten: Der Schutz des Urheberrechts unter deutschem Gesetz muss in einer gesunden Relation zum Schutz des Urheberrechts in anderen europäischen Staaten stehen. Weiterhin vertritt die ITCA mit ihrem Präsidenten Frank Garrelts den Standpunkt, dass geistiges Eigentum ein bedeutendes zukunftsweisendes Kapital ist und gefördert werden muss – in jedem Land, jedoch nicht um jeden Preis. Die ITCA befürwortet einen realistischen Umgang mit Kopierabgaben im allgemeinen und der deutschen Urheberrechtsnovelle im besonderen – ein Umgang, der der Überlebensfähigkeit der IT-Händler ebenso Rechnung trägt wie den Bedürfnissen der Verbraucher. Ob in Deutschland oder anderswo auf der Welt: Der Schutz des Urheberrechts muss im Einklang stehen mit dem Schutz vor dem Urheberrecht.
Die Professional Computing Association PCA (Großbritannien) ist die führende Plattform für den IT-Handel in Großbritannien. PCA hat nahezu 600 Mitglieder unterschiedlichster Art (internationale und nationale Lieferanten, Händler und Kooperationen) und bietet eine Vielzahl von Services.
Die Ascii Group (USA) ist eine Organisation mit mehr als 2.000 Mitgliedern.
Größtenteils sind dies mittelständische Unternehmen, die anerkannte Experten auf dem Gebiet Computer und Computer-Services sind und in verschiedenen Bereichen arbeiten: Wirtschaft, Regierung, Erziehungswesen oder Non-Profit, um nur einige zu nennen.
The Distribution Channel (Malta) publiziert MULTIMEDIA I.T. und andere Print- und Online-Publikationen für Computer, Kommunikation und Unterhaltungselektronik in Europa. Darüber hinaus ist The Distribution Channel ein europäisches Forum für den IT Handel, das dazu entwickelt wurde, die verschiedenen IT Communities grenzüberschreitend zu verbinden.
