Der Name „Arborea“ leitet sich von dem lateinischen Wort „Arbor“ ab, das im Deutschen „Baum“ heißt. Der Slogan „Aus einem Holz – und doch so unterschiedlich“ beschreibt den Grundgedanken: Alle Arborea Resorts sind „aus einem Holz geschnitzt“, haben also dieselben Werte und unterscheiden sich dennoch durch Details, individuell an den entsprechenden Ort angepasst. Die jungen und lässigen Arborea-Resorts laden Hotelgäste und externe Gäste dazu ein, Teil der „Community“ zu sein. Es gibt ein großes Sportangebot, Feuerplätze sowie Yogaplattformen. Die Gäste sollen sich wie bei Freunden zu Hause fühlen, rausgehen, sich frei fühlen und ins nächste Abenteuer stürzen. Durch die flache Hierarchie zwischen Gast und Mitarbeiter wird dieser eher als „Kumpel“ wahrgenommen. An der Ostsee gelegen, direkt am Strand des größten privaten Marina Yachthafens an der Ostsee, entstand das erste Arborea Resort: Das Arborea Marina Resort Neustadt.
Im Mittelpunkt des Designkonzepts steht der lockere Austausch miteinander: Diesen unterstützt unter Anderem das im Eingangsbereich unübersehbare Amphitheater mit dem Namen „the stairs“. Die riesige Indoor Treppe zieht alle Blicke auf sich und lädt ein, auf ihren großen hölzernen Stufen Platz zu nehmen. Durch gezielt platzierte bunte Kissen werden mit wenigen Handgriffen neue Sitzkonstellationen geschaffen. Ob ein Brettspiel zu zweit oder die Planung der nächsten Aktivität mit dem Nachbarn vom Frühstücks Buffet – the stairs passt sich unkompliziert den Bedürfnissen der Gäste an. Die ins Konzept integrierten Auflagenteppiche sind aus recycelten Fischernetzen hergestellt. Sie stehen für Nachhaltigkeit und greifen diesen spezifischen Ort auf, da sie den Moment widerspiegeln, an dem die Wellen auf die Küste treffen.
Das Designkonzept im Arborea basiert auf natürlichen und freundlichen Komponenten. Viel helles Holz unterstreicht die Verbundenheit zur Natur. Beige, Greige und hölzerne Töne bilden die Grundfarben und werden durch einige farbige und fröhliche Farbtupfer und -muster angereichert. Wild zusammengewürfelte Sitzmöglichkeiten mit verschiedenen Bezügen in unterschiedlichen Farben lockern das Ambiente weiter auf und erlauben dem Gast Stühle bei Bedarf einfach spontan umzupositionieren. Locker und ungezwungen soll der Gast sich wie zu Hause bei Freunden frei bewegen können und sich wohl fühlen.
Direkt vor dem Amphitheater liegt der Rezeptionstresen. Angedockt an die Bar wird er als solcher gar nicht wahrgenommen. Vielmehr begrüßt ein gut gelaunter Barkeeper die Gäste.
Nach einem aktiven Tag an der frischen Luft bietet der freistehende Kamin im Lounge Bereich neben dem Eingang und nahe der Bar den perfekten Zufluchtsfort, um sich wieder aufzuwärmen und seinen Tag Revue passieren zu lassen. Die Lounge erstreckt sich weiter bis zum ersten der beiden Restaurants – „Deli Cara“. Hier wird der Gast selber an den Herd gebeten, wenn er möchte. Mit der offenen Küche lädt das Restaurant in sein lockeres und farbenfrohes Ambiente zum Kochen oder bekocht werden ein.
Am Deli Cara vorbei, gelangt man in das zweite, etwas elegantere und coole Restaurant „The Grand Grand Grill“, mit Blick auf den Hafen und wieder einer offenen Küche. Die Mitarbeiter werden nicht von den Gästen separiert – alle zusammen bilden die Community. Gemusterte Mosaikfliesen auf dem Boden und am Tresen treffen auf Holz, dunkleres Sitzmobiliar und ein modernes, industrielles und loftartiges Design.
Abseits der Kulinarik bietet das Souterrain ein ganz anderes Erlebnis. Gedeckte Farben, schummriges Licht und rustikale Materialien charakterisieren das Flair im „The Docks“. Hier werden Männerträume wahr, denn neben einer Bar befindet sich auch eine echte Werkbank, an der bis tief in die Abendstunden getüftelt werden kann.
Ebenerdig darüber befindet sich der Konferenzbereich. In lockerem Ambiente mit flexiblen Sitzmöglichkeiten und Kickertisch entfaltet sich die Kreativität bestmöglich. Wie im gesamten Konzept wird auch hier die lokale Umgebung eingebunden – bunte, von Fischern gefundene Schiffsschrauben zieren die im Boardroom dekorativ rotgestrichene Wand.
Das Design der Zimmer ist modern, praktisch und unkompliziert. Der Grundgedanke des Zimmers umfasst das Erlebnis und die direkte Verbindung von innen und außen, und das auf kompaktem Raum. Die Betten sind – anders als in den meisten üblichen Hotelzimmern, in denen die Schlafstätten platzsparend zur gegenüberliegenden Wand ausgerichtet sind – zum Fenster hin positioniert. Im Urlaub haben die Gäste mehr Zeit, wirklich abzuschalten und sehnen sich nach einem Ausblick auf Meer, Hafen und Marina – der Ort soll wahrgenommen und erlebt werden.
Vom Bett schaut der Gast durch das zimmerbreite, in einen überdimensionalen Holzrahmen eingefasste, Fenster nach draußen – der Blick wird somit im wahrsten Sinne „gerahmt“. In dem Fensterrahmen ist ein Einsitzer integriert, der zum Relaxen, Lesen oder auch zum Schlafen einlädt. Dieser ist aufklappbar und wird somit durch zwei Handgriffe zu einem Daybed oder einem weiteren Schlafplatz, was besonders für Familien einen großen Vorteil bietet. Auch ein flexibler und praktischer Arbeits- und Esstisch ist in der gerahmten Fensternische vorhanden. So kann der Gast hier am Tisch sitzend seine E-Mails checken, eine Postkarte schreiben, frühstücken oder abends einen kühlen Absacker genießen. Die Unternehmenswerte mit der Verbundenheit zu Holz und Natur werden wieder aufgegriffen und zum Anfassen erlebbar.
Der etwas andere Ansatz, auch die Decke mit in die Wandfarbe zu hüllen, vermittelt einen beschützenden Charakter. Das lässt die Gäste im Zimmer nach einem sportlichen Tag auch wieder herunterfahren. Gleichzeitig darf das Thema rund um die Aktivitäten natürlich auch nicht fehlen: Als Inspiration wurde ein Paddel an der Wand mit einem Augenzwinkern zur flexiblen Kleiderhakenleiste umfunktioniert, denn im Urlaub hat man ja so Einiges im Koffer, was auch verstaut werden möchte.
Ein rundum durchdachtes und einheitliches Konzept, das die Abenteuerlust der Gäste stillt und sie sich entfalten und wohlfühlen lässt.