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Kemper’s-Marktreport: Der Einzelhandelsstandort Göttingen

Spitzenmieten legen 2007 um über 13 Prozent auf 85 Euro/m² zu – Toplage Weender Straße dehnt sich in Richtung City Carré aus

(lifePR) (Düsseldorf, )
Das auf Einzelhandelsimmobilien spezialisierte Makler- und Beratungsunternehmen Kemper’s hat den Einzelhandelsstandort Göttingen untersucht. Mit aktuellen Spitzenmieten bis zu 85 Euro/m² legen die Einzelhandelsmieten dort im Vergleich zu 2006 um über 13 Prozent zu. Für Ladenlokale in der Top-Lage Weender Straße müssen Einzelhändler derzeit bis zu 10 Euro/m² mehr als im Vorjahr einkalkulieren. Göttingen zählt in dieser Hinsicht trotz der vergleichsweise geringen Einwohnerzahl zu den 30 teuersten Einzelhandels-standorten in Deutschland. Auch als Investment-Standort ist Göttingen gefragt. Besonders auf der Weender Straße ermittelt Kemper’s bei Bruttoanfangsrenditen von knapp 5,9 Prozent ein hohes Transaktionsvolumen.

Göttingen zählt zu den 30 wichtigsten Einzelhandelsstandorten in Deutschland

Die Ladenmieten in der Toplage Weender Straße ziehen im laufenden Jahr deutlich an und liegen in der Spitze bei etwa 85 Euro/m². In Einzelfällen werden bis zu 90 Euro/m² erzielt. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen Preisanstieg um bis zu 10 Euro/m². Zusammen mit Koblenz und Ulm zählt Göttingen damit in Hinblick auf die Einwohnerzahl zu den kleinsten Städten unter den 30 wichtigsten Einzelhandels-standorten in Deutschland. In der zweiten Einkaufsmeile Groner Straße erreichen die Mieten für beste Flächen derzeit Spitzenwerte um 50 Euro/m². Auch hier ein Zuwachs um fast 10 Euro/m² im Vergleich zu 2006. Insgesamt bewertet Kemper’s die Nachfrage nach Flächen als sehr gut. Aufgrund der baulichen Voraussetzungen kann jedoch die vorhandene Nachfrage nach größeren Flächen kaum befriedigt werden.

Weender Straße steigert Attraktivität im oberen Bereich Richtung City Carré

Mit mehreren neuen Projektentwicklungen und Mieterwechseln unterliegt die Toplage Weender Straße besonders im oberen Bereich jenseits des Jacobi-Kirchhofs einem starken Wandel. Die Neuentwicklung der ehemaligen Sparkasse mit New Yorker und die Vorhaben in den gegenüberliegenden Objekten 72-74 und 76-78 eröffnen die Chance für eine attraktive Erweiterung der 1a-Lage. So ist besonders oberhalb des Nabel Brunnens bzw. der Theaterstraße in Richtung City Carré eine deutliche Attraktivitätssteigerung zu erwarten. Mit bis zu 5.650 Passanten pro Stunde zählt die Lage schon jetzt zu den 50 meistbesuchten Einkaufsstraßen in Deutschland.

Reger Mieterwechsel in zweiter 1a-Lage Groner Straße

Insgesamt ist die Groner Straße etwas schwächer einzustufen als die Weender Straße und deren Verlängerung Kornmarkt. Dennoch bietet die Lage einen kompletten Branchenmix und hat mit dem Karstadt-Haus einen gut funktionierenden Ankermieter. Auch hier stellt Kemper’s einen regen Mieterwechsel fest. Zuletzt siedelten sich mit Fortis (vormals Bäckerei Ruch), Klauser (Neuentwicklung Ecke Nikolaistraße) und Ernsting’s family auf der früheren Karstadt-Buch-Fläche attraktive Filial-Konzepte an. Da die Groner Straße im Gegensatz zur reinen Fußgängerzone Weender Straße für den Busverkehr genutzt wird, ist ein leichter Nachteil in punkto Frequenz festzustellen.

Investmentmarkt boomt – Nachfrage nach Geschäftshäusern hat in den letzten beiden Jahren stark zugenommen

Das starke Interesse internationaler Investoren an einzelhandelsgenutzten Gewerbeimmobilien zeigt auch in der Göttinger Innenstadt Wirkung. Besonders gefragt ist derzeit der Bereich Weender Straße oberhalb der St. Jakobi Kirche. Dort wechselten zuletzt die Objekte Weender Straße 57, 60, 65-69, 72-74 und 76-78 den Eigentümer. Laut Kemper’s ist dort mit einer deutlichen Steigerung der Lagequalität zu rechnen. In der Groner Straße wurden zuletzt die Immobilien 25 und 29-31 verkauft. Das Objekt Groner Straße 16 wird derzeit umgebaut. Investoren rechnen nach Angaben von Kemper’s derzeit mit Einstiegspreisen bis zum 17,5-fachen der Jahresnettomiete. In der Groner Straße liegen die Faktoren für Häuser im oberen Bereich bis zur Ecke Düstere Straße derzeit beim bis zu 15-fachen.

Kauf Park an der A7 keine Konkurrenz für die Innenstadt

Der Ende 1998 eröffnete Kauf Park an der A7 mit 60 Einzelhändlern hat sich gut etabliert und gerade seinen zweiten Bauabschnitt umgesetzt. Das Sortiment ist mittel- bis niedrigpreisig und nur in Teilen innenstadtrelevant. Die innerstädtischen 1a-Lagen haben die Ansiedlung gut verkraftet und die Koexistenz beider Zentren verläuft weitgehend reibungslos.
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