- Eigenkapitalstarke Investoren gewinnen Oberhand
- Konkurrenzlose Standort- und Objektvielfalt durch Dezentralität
- Stabile Immobilien-Kaufpreise in Toplagen
Das führende Beratungsunternehmen für einzelhandelsgenutzte Gewerbeimmobilien Kemper’s erwartet von der Hypothekenkrise nur geringe Auswirkungen auf den Einzelhandels-Investmentmarkt in Deutschlands 1a-Lagen. Der vorübergehende Anstieg der Renditen im letzten Quartal 2007 ist nach Angaben des Unternehmens vorerst gestoppt. Für Immobilien in erstklassigen 1a-Lagen sind seit Jahresbeginn laut Kemper’s keine gravierenden Preisreduzierungen festzustellen. Auf der Käuferseite sind die Renditeanforderungen aufgrund der inzwischen erforderlichen höheren Eigenkapitalquoten leicht gestiegen.
Kemper’s prognostiziert für 2008 hohe Nachfrage nach erstklassigen Einzelhandelsimmobilien
Gerhard K. Kemper, geschäftsführender Gesellschafter der Kemper’s Deutschland GmbH: "Zwei entscheidende Argumente sprechen unverändert für den Investmentstandort Deutschland. Zum Einen ist es der anhaltende Renditevorsprung im Vergleich zu den wichtigsten europäischen Nachbarländern. Hier ist jedoch im Jahresverlauf verglichen mit den jeweiligen Heimatmärkten der internationalen Investoren eine Angleichung zu erwarten. Zum Anderen ist es die deutlich größere Auswahl an Großstädten und damit geeigneten Objekten. Kein anderes Land in Europa weist eine ähnlich hohe Dezentralisierung auf wie Deutschland. Die Vielfalt an Metropolen und erstklassigen Mittelstädten ist einzigartig und auf dem Investmentmarkt für hochwertige Immobilien ein entscheidender Vorteil." Die derzeitige Marktsituation sorgt für eine Flucht in die Qualität. Hochwertige Einzelhandelsimmobilien in attraktiven Metropolen und Mittelstädten werden deshalb laut Kemper’s auch 2008 zu den am stärksten nachgefragten Immobilienkategorien in Deutschland gehören.
Verschiebungen bei den Investoren - Eigenkapitalstärkere Anleger gewinnen die Oberhand
Eigenkapitalstarke Investoren gewinnen nach Einschätzung von Kemper’s in 2008 klar die Oberhand. Alle deutschen Investoren, die sich zu Beginn des Investmentbooms in Deutschland zurückhaltend zeigten und ihren Anlagefokus entgegen dem Trend auf das Ausland gerichtet hatten, treten wieder verstärkt in Erscheinung. Offene Fonds kehren nach einer gesunden und optimierten Portfoliobereinigung auf den deutschen Markt zurück.
Pensionskassen, Versicherungen und Spezialfonds werden laut Kemper’s 2008 wieder verstärkt in Erscheinung treten. Ansatzweise zieht auch die Nachfrage geschlossener Fonds wieder an, wobei diese aufgrund der direkten Konkurrenz zu Bankanlageprodukten mit höheren Renditeerwartungen operieren. Zudem interessieren sich internationale Käufer unverändert stark für erstklassige "Trophy Buildings" in Bestlagen. Für 2008 erwartet Kemper’s zudem ein Erstarken der Immobilien-Entwickler und Investor-Developer, die auf die Auflösung größerer Immobilienpakete spekulieren. Bei kleineren und mittleren Volumina treten Privatinvestoren wieder verstärkt in Erscheinung. Bei dieser Investorengruppe tragen natürlich auch die derzeitigen Börsenturbulenzen für ein steigendes Interesse an Immobilieninvestments bei.
Fremdkapitalorientierte Investoren mit kurzfristigen Anlagezielen verlieren an Bedeutung
Bei den Finanzinvestoren erlebt der Markt dagegen derzeit eine Korrektur. Fundierte Unternehmen treten zwar weiterhin als Käufer am Markt auf. Kurzfristig orientierte Investoren, die sehr stark auf Fremdkapital und die damit verbundene Hebelwirkung gesetzt hatten, geraten dagegen zum Teil unter Zugzwang.
Nähere Informationen über Kemper’s unter www.kempers.net. Für Auskünfte steht Ihnen Magnus Danneck, Leiter Marketing und PR, unter (0211) 518 77-205 bzw. mdanneck@kempers.net gerne zur Verfügung. Kemper’s-Büros finden Sie in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig und München.