In einem Gebärdenfilm machen die gehörlosen Kunstvermittler Juliane Steinwede und Tilmann Volles die Zuschauer neugierig und gewähren erste Einblicke in die Ausstellung. Man erfährt, dass die Ausstellung auf fünf Räume aufgeteilt ist, die sich mit den fünf Fragen beschäftigen: „Was haben wir eigentlich im Kopf? Wie stelle ich mir die Vorgänge im Gehirn vor? Sind ich und mein Körper dasselbe? Soll ich mein Gehirn optimieren? Wie sieht das Gehirn der Zukunft aus?“. In allen diesen Räumen wurden sogenannte Erlebnis-Stationen errichtet, die die Besucher zu verschiedenen Interaktionen einladen. Die Objekte an diesen Tischen können angefasst, ertastet oder angehört werden.
Im Film erfahren wir ebenfalls, dass bei der Planung der Ausstellung auch die Fokusgruppe der Bundeskunsthalle, bestehend aus Menschen mit verschiedenen Behinderungen, aktiv mitgewirkt hat.
Der sechsminütige barrierefreie Film, produziert von der Bundeskunsthalle, ist mit Ton, Untertitelung und in Deutscher Gebärdensprache zu sehen: https://www.youtube.com/watch?v=JMQVLIUWVt8.
Seit Jahren arbeitet die Bundeskunsthalle mit gehörlosen Kunstvermittlern zusammen und bildet auch Gehörlose aus, die Interesse an Kunstvermittlung haben. Barrierefreie Angebote sind auf der Website der Kunsthalle www.bundeskunsthalle.de publiziert.
Aktuelle Termine mit Gebärdensprache:
Führungen: 26.03.22 und 14.05.22
„Brain Talks“: 20.03.22, 24.04.22, 22.05.22 und 19.06.22
Anmeldung unter www.bundeskunsthalle.de/gehirn/inklusion.
Judit Nothdurft
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