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Armuts- und Reichtumsbericht zwingt zum Umsteuern

KAB fordert Spitzensteuersatz von 50 Prozent ab 60.000 Euro

(lifePR) (Köln, )
Vor einer weiteren Spaltung der Gesellschaft warnt der katholische Sozialverband KAB. "Trotz der Schönung des Reichtums- und Armutsbericht durch die Bundesregierung wird deutlich, dass die Politik das Steuer rumreißen muss!", erklärt Bundesvorsitzender Georg Hupfauer.

Zehn Jahre nach der Einführung der Arbeitsmarktreformen steige die Zahl der Menschen, die von Armut betroffen sind. "Der Zunahme der Billigjobs und der Ausweitung des Niedriglohnbereichs steht die Konzentration des Geldes und Besitzes in der Hand weniger Reicher gegenüber, die sich der gesellschaftlichen Verantwortung entzogen haben", erklärt Hupfauer. Nach Ansicht der KAB lasse sich diese soziale Schieflage nicht mit steuerlich absetzbaren Almosen der Reichen beheben.

"Wir fordern einen Mindestlohn von 9,70 Euro pro Stunde, der die Menschen trotz Arbeit vor Armut schützt und eine Vermögensabgabe und Reichensteuer, die deutlich macht, dass die Sicherung des Sozialstaates eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist", betont der Bundesvorsitzende der KAB.

Der katholische Sozialverband setzt im Wahljahr 2013 mit dem Motto "Richtig steuern!" für einen Spitzensteuersatz von 50 Prozent auf alle Einkommen über 60.000 Euro pro Jahr und einem Freibetrag von 8000 Euro pro Person. "Wenn der Sozialstaat nicht den Bach herunter gehen soll, muss die Bundesregierung jetzt umsteuern", sagt Hupfauer. Der Verband mit über 120.000 Mitgliedern will mit Aktionen zum Wahlherbst die dann neue Bundesregierung zum umsteuern bewegen.
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