Was ist eigentlich dieser „Heißhunger“?
Von Heißhunger wird gesprochen, wenn das Verlangen nach ganz bestimmten Lebensmitteln beziehungsweise Geschmäckern aufkommt, häufig weil der Blutzuckerspiegel zu schnell sinkt. Verschiedene Faktoren wie zum Beispiel eine zu einseitige Ernährung, zu wenig Schlaf, Stress, hormonelle Schwankungen oder Langeweile und Frust haben hier auch ihren Anteil. Weit verbreitet sind auch Annahmen, dass beispielsweise beim Verlangen nach Schokolade ein Magnesiummangel dahintersteckt – wissenschaftliche Belege für solche Annahmen gibt es jedoch nicht.1
Abendliche Ausflüge zum Kühlschrank reduzieren – ein ausbalancierter Stoffwechsel hilft
Um Heißhunger vorzubeugen ist ein ausgeglichener Stoffwechsel vorteilhaft. Dieser ist die Basis der lebenswichtigen Vorgänge im Körper, um über den Blutkreislauf alle Organe mit notwendigen Nährstoffen zu versorgen, die durch die Verdauung „verstoffwechselt“ werden. Die Ernährung hat also einen großen Einfluss auf den Körper und kann den Stoffwechsel auch aus dem Gleichgewicht bringen, was schnell mal zu Heißhungerattacken oder auch schwerwiegenderen Folgen wie Schwächeanfällen führen kann.2 Die richtige Ernährung und ein intakter Stoffwechsel haben daher Vorteile: Mehr Energie und Kraft, weniger Trägheitsgefühl und eine bessere Fettverbrennung. Neben regelmäßiger Bewegung und ausreichend Wasser trinken ist es auch ratsam, weniger Zucker (einfache Kohlenhydrate) zu sich zu nehmen, denn diese lassen den Blutzuckerspiegel rasant ansteigen und abfallen, was wiederum verstärkt zu Heißhungerattacken führt.3 Zusätzlich kann sich eine proteinreiche Ernährung nicht nur positiv auf Muskelaufbau und -erhalt auswirken, sondern auch den Blutzuckerspiegel ausgleichen. Bestimmte Lebensmittel sind von Natur aus reich an Protein und damit natürliche Sattmacher, so wie Sauermilchkäse mit 30 Gramm Protein pro 100 Gramm.4
Mit Sauermilchkäse den Stoffwechsel unterstützen
Wenig Fett, viel Protein und griffbereit als Snack für zwischendurch im Kühlschrank –der Sauermilchkäse Quäse ist die ideale Snackalternative und kann nervigen Heißhungerattacken vorbeugen. Mit satten 30 Prozent Protein bei nur 0,5 Prozent Fett auf 100 Gramm wird Quäse zu einem richtigen Fitness-Food5 – auch auf der Couch beim Fernsehen. Eine ordentliche Portion Protein hilft dabei, länger satt zu bleiben, den Blutzuckerspiegel länger konstant zu halten und Gelüsten nach Süßem, Salzigem oder Fettigem, besonders am Abend, einzudämmen.
Eine Studie6 zum Thema Übergewicht bei Frauen zeigte, dass Proteine dabei helfen können, Heißhungerattacken zu reduzieren, da Proteine länger satt machen und zu weniger Gelüsten nach Fast Food und ungesunden Lebensmittel führen. Wer im hektischen Alltag keine Zeit für proteinreiche Mahlzeiten hat, kann problemlos auf Sauermilchkäse zurückgreifen. Falls am Wochenende doch mal mehr Zeit bleibt, bietet Quäse viele großartige Rezeptideen, die den Körper mit der notwendigen Menge an Proteinen versorgen. Alle Rezepte gibt es unter www.quäse.de
1Wittkowski, J., Rauch, J.: Heißhunger verstehen und stoppen – so geht’s! (Stand 17.09.2024) https://www.gesundheit.de/... [29.02.2024]
2Herzner, Simone: Was ist eigentlich Stoffwechsel? (Stand 17.09.2024) https://www.apotheken-umschau.de/... [21.08.2018]
3Wittkowski, J., Rauch, J.: Heißhunger verstehen und stoppen – so geht’s! (Stand 17.09.2024) https://www.gesundheit.de/... [29.02.2024]
4NDR Ratgeber, Ernährungs-Doc Matthias Riedl: Wie viel Eiweiß ist gesund? (Stand 28.08.2024) https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Wie-viel-Eiweiss-ist-gesund,eiweiss102.html [02.01.2024]
5Quäse enthält ~30 % Eiweiß und ~0,5 % Fett. Proteine tragen zu einer Zunahme an Muskelmasse bei. Neben einer ausgewogenen Ernährung ist ausreichend Bewegung wichtig für das körperliche Wohlbefinden.
6Gwin, J., Maki, K., Leidy, H.: Increased Protein Consumption during the Day from an Energy-Restricted Diet Augments Satiety but Does Not Reduce Daily Fat or Carbohydrate Intake on a Free-Living Test Day in Overweight Women, The Journal of Nutrition, Vol. 147 (Stand 17.09.2024) https://www.sciencedirect.com/... [Dezember 2017]