Die Musiktheater Produktion DER FEURIGE ENGEL des jungen Berliner Regisseurs David Marton ist eine Komposition aus verschiedenster Musik mit Textfragmenten unter anderem aus dem Roman "Der Feurige Engel" von Valeri Brjussow (erstmals 1907/1908 als Zeitungsroman in Moskau veröffentlicht, erzählend vom Jahr 1534 in Deutschland). Angesiedelt in einer Musikalienhandlung eines im Umbau begriffenen Kaufhauses heutiger Zeit, erzählt das Stück, wie eine zufällige Begegnung der Beginn einer verhängnisvollen Dreiecksbeziehung zu sein scheint: Die Frau, einem Engel verfallen; der Mann, der wiederum ihr verfällt und an die Grenzen seiner Realität stößt. Schwarze Magie und Inquisition: Brjussows Roman erzählt vom Jahr 1534 in Deutschland, einer Zeit, in der die Menschen mit der Anwesenheit von Dämonen, Hexen und dem Teufel so selbstverständlich lebten, wie wir heute ihre Existenz in Frage stellen.
David Marton, 1975 geboren, gilt bereits nach wenigen Regiearbeiten als eines der größten Talente der deutschen Theaterlandschaft. Er knüpft an die Musiktheaterarbeiten Christoph Marthalers an, mit dem Unterschied, dass er nicht wie Marthaler musizierende Schauspieler auf die Bühne stellt, sondern schauspielernde Musiker.
2005 inszenierte David Marton FAIRY QUEEN ODER HÄTTE ICH GLENN GOULD NICHT KENNEN GELERNT und zuvor NACKT ENTBLÖSST, SOGAR in den sophiensaelen wie auch die LUKULLUS-ETÜDE im Rahmen von "40 Jahre DDR" im Maxim Gorki Studio. Außerdem arbeitete er als Bühnenmusiker, u.a. an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz und der Schaubühne am Lehniner Platz.
BESETZUNG
Konzept/Regie: David Marton
Musikalische Leitung: Jan Czajkowski
Raum/Kostüm: Alissa Kolbusch
Mit: Marie Goyette (Theremin, Gesang), Theresa Kronthaler (Mezzosopran), Yelena Kuljic (Vocals, Drums), Nurit Stark (Violine), Thorbjörn Björnsson(Bariton), Jan Czajkowski (Klavier), Daniel Dorsch (Keyboards)
David Marton, 1975 geboren, gilt bereits nach wenigen Regiearbeiten als eines der größten Talente der deutschen Theaterlandschaft. Er knüpft an die Musiktheaterarbeiten Christoph Marthalers an, mit dem Unterschied, dass er nicht wie Marthaler musizierende Schauspieler auf die Bühne stellt, sondern schauspielernde Musiker.
2005 inszenierte David Marton FAIRY QUEEN ODER HÄTTE ICH GLENN GOULD NICHT KENNEN GELERNT und zuvor NACKT ENTBLÖSST, SOGAR in den sophiensaelen wie auch die LUKULLUS-ETÜDE im Rahmen von "40 Jahre DDR" im Maxim Gorki Studio. Außerdem arbeitete er als Bühnenmusiker, u.a. an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz und der Schaubühne am Lehniner Platz.
BESETZUNG
Konzept/Regie: David Marton
Musikalische Leitung: Jan Czajkowski
Raum/Kostüm: Alissa Kolbusch
Mit: Marie Goyette (Theremin, Gesang), Theresa Kronthaler (Mezzosopran), Yelena Kuljic (Vocals, Drums), Nurit Stark (Violine), Thorbjörn Björnsson(Bariton), Jan Czajkowski (Klavier), Daniel Dorsch (Keyboards)
