Es gibt nur wenige Orte auf der Erde, an denen das Zusammenspiel von Moderne und altehrwürdiger Tradition so gut funktioniert wie in Japan. Denkt man hierzulande an das fernöstliche Land, hat man unweigerlich Bilder von Kirschblüten und Kimonos, aber auch solche von modernen Mega-Metropolen vor Augen. Am deutlichsten sichtbar wird dieses „Zusammenspiel der Gegensätze“ durch augenscheinlich perfekt in die Natur eingelassene, pulsierende Städte, in deren Bild wiederum jahrhundertealte Tempelanlagen fest integriert wurden. Zu entdecken gibt es in dem zweitgrößten Inselstaat der Welt vieles –
eine zwölftägige, bestens organisierte Gruppen-Erlebnisreise des Spezial-Veranstalters Karawane führt unter deutschsprachiger Leitung durch sämtliche Highlights.
Buntes Treiben in der größten Stadt der Welt
Rund 13 Stunden dauert der Flug von Deutschland nach Japan. Die eigentliche Entdeckung des Landes beginnt dementsprechend an Tag zwei, wenn es für die Reisegruppe „Yokoso“- zu deutsch: „Herzlich Willkommen“ – am Flughafen in Tokio heißt. Eine deutschsprachige Reiseleitung steht ab diesem Zeitpunkt jederzeit zur Verfügung und führt durch das vielschichtige Programm, das optional bereits vor Reiseantritt um weitere Höhepunkte und Sonder-Touren ergänzt werden kann. Den überwältigenden Start des Japan-Trips legt die mit rund 37,1 Millionen Einwohner größte Stadt der Welt hin: Tokio. Neben einem schier endlosen Häusermeer, auf das man in der Aussichtsetage des Multiplex Roppongi Hills Mori Towers eine einzigartige Panoramaaussicht genießt, stehen in der Landeshauptstadt Besuche des Kaiserpalastes, Spaziergänge durch riesige Parkanlagen, eine Besichtigung des buddhistischen Kannon-Tempels und Shopping-Touren in dem vornehmen Viertel Ginza an. Man könnte auch sagen, dass die Hauptstadt bereits mit einem „Best of“ Japans im Miniatur-Format aufwartet. Im weiteren Reiseverlauf nehmen die Dimensionen an fast allen Stellen weiter zu. Ein zubuchbarer Busausflug führt beispielsweise in das nördlich von Tokio in den Bergen liegende Nikko. Umrahmt von einem rund 114.000 Hektar großen Nationalpark findet man hier einen riesigen, zum UNESCO-Weltkulturerbe zählenden Schrein- und Tempelbezirk vor. Dabei ist Japan nicht nur für seine Tempelanlagen, sondern auch Burgen bekannt. Die „Burg des weißen Reihers“ – ebenfalls Teil des Weltkulturerbes – gilt als die schönste unter ihnen. Die Strecke von Tokio dorthin beträgt über 500 Kilometer, die dank des hochmodernen Shinkansen Superexpresszuges klimafreundlich in unter drei Stunden zurückgelegt wird.
Über Hiroshima nach Kyoto
Eng mit der Geschichte Japans verbunden ist auch der Zweite Weltkrieg. Dementsprechend gehört ein Besuch der Gedenkstätten in Hiroshima, wo vor rund 60 Jahren die erste Atombombe abgeworfen wurde, zum Pflichtprogramm. Das Friedensdenkmal nebst Museum ist mehr als ein bloßes Sightseeing-Highlight – es ist eine direkte Auseinandersetzung mit der Historie. Einen weiteren Reisehöhepunkt markiert ein Besuch der Stadt Nara, die im 8. Jahrhundert die erste Hauptstadt des Landes war. Mit etwas Glück beobachtet man auf einem Spaziergang durch den gleichnamigen Park frei umher streifendes Rotwild. Ferner beherbergt Nara im Todaiji-Tempel – eines der größten Holzgebäude der Welt – die wiederum größte bronzene Buddha-Statue, die hier verehrt wird. Den krönenden Abschluss der Rundreise bildet ein Städtetrip nach Kyoto. Die über 1.100 Jahre alte Kaiserstadt gilt als historisches, kulturelles wie auch touristisches Herz Japans: Hier befinden sich über 2.000 Tempel, Pagoden und Schreine, von denen 17 zum Weltkulturerbe der UNESCO zählen. Je nach gewählter Reisezeit blühen in Kyoto prächtige Kirschblüten oder leuchtender Ahorn, während traditionelle Marktstraßen zum Schlendern einladen. Buchbar ist die Reise (Webcode: 41832) ab 3.799,- € pro Person unter www.karawane.de.
Autor: bfs
Bilder: Karawane Reisen