Dabei hat Biz2Grid Systeme im Blick, die mit Hardware und Software zum Datenaustausch zwischen unterschiedlichen Anwendungen arbeiten. Dazu sei es notwendig, erklärt Professor Dr. Christof Weinhardt vom Institut für Informationswirtschaft und -management, „die Organisationsstruktur und ein ökonomisch sinnvolles Abrechnen und Kalkulieren für Ressourcen großer Netzwerke zu konzipieren und technologisch in kommerziellen Szenarien umzusetzen“. Als ein Beispiel nennt Weinhardt den Einsatz von modernen Systemen der Datenverarbeitung in Unternehmen.
In den kommenden drei Jahren erarbeiten die Projektpartner IBM Deutschland GmbH, das Forschungszentrum Informatik (FZI), die Philipps-Universität Marburg sowie die Universität Karlsruhe gemeinsam mit BMW in München zwei Szenarien im Hause BMW. Neben der rein technischen Realisierung untersuchen die Partner, wie Marktmechanismen in der Praxis bestehende IT-Planungs-, Beschaffungs- und Instandhaltungsmethoden dynamisieren und dabei ein robustes Steuerungs- und Betriebsumfeld aufrecht erhalten werden kann.