"Zum Zehnjährigen der art KARLSRUHE ist es naheliegend, das ARTIMA art
meeting zum Forum einer Messe-Bilanz zu machen - und zugleich grundsätzliche Fragen zu stellen, die sich auf die Kunstmärkte heute beziehen", so Hans-Joachim Müller zum Programm des ARTIMA art meetings 2013. Der Auftakt am Donnerstag, 7. März 2013, von 14 Uhr an, im Foyer Ost gibt sich retrospektiv. Unter dem Motto "Zehn Jahre art KARLSRUHE - die Messe im Rückblick" rekapitulieren Messe-Geschäftsführerin Britta Wirtz, der Kurator und Gründungsvater der Messe Karl Ewald Schrade sowie die Galeristin Dorothea van der Koelen die Entwicklung der Messe. Wie ist es gelungen, die art KARLSRUHE seit 2004 zu etablieren und international zu verankern? Was macht den Erfolg der Messe aus, und wie lauten die Wünsche für die kommenden Jahre? All das wird am 7. März zur Sprache kommen und Einblicke in das Denken und Handeln der Messemacher geben.
Am folgenden Tag, Freitag, 8. März 2013, ebenfalls von 14 Uhr an, geht es im
Foyer Ost dann um "Märkte und Messen - Pro und Contra". Die Luxemburger Sammlerin Marita Ruiter, deren Sonderschau mit Fotografien von Gisèle Freund in Halle 1 zu sehen ist, der Künstler HA Schult, in Karlsruhe auf dem Skulpturenplatz der Galerie Schloß Mochental vertreten, und der Marktexperte Stefan Koldehoff sprechen über das Thema und vertreten dabei die unterschiedlichen Perspektiven der Branche. "Ich rechne mit spannenden Statements und lebhaften Diskussionen, weil jeder Marktteilnehmer, ob Künstler, Händler, Sammler oder Kritiker, von Haus aus andere Kriterien einbringt, die den Erfolg einer Messe ausmachen", erläutert Moderator Hans-Joachim Müller.