Eco-Design von YeT-creation (www.yet-creation.fr): Das ist eine Sammlung eleganter und ungewöhnlicher Taschen-Kreationen, die allesamt aus wieder verwerteten Recycling-Materialien gefertigt wurden. So werden zum Beispiel Kautschuk aus Schläuchen und Schlauchbooten sowie Riemen aus Sicherheitsgurten verwendet. Teilweise bezieht die Künstlerin Gildas Guillou auch Ziegenleder aus Industrieabfällen der Saffianherstellung in Ihre Arbeit mit ein. Die Ergebnisse sind stilvoll und unkonventionell, die Kollektion umfasst hier Modelle für Frauen und Männer gleichermaßen.
Andere Gestalter der EUNIQUE nutzen eine bewusste Verbindung von Alt und Neu, um neue Objekte zu schaffen. So verbindet Schubtraum (www.schubtraum.de) aufwendig restaurierte alte Schubladen mit einem neuen, handgefertigten, minimalistischen Kubus aus lackiertem Holz. Hierdurch entsteht ein spannender Kontrast, der jedes Interieur aufwertet. Ob Kommode oder Konsole, Nachttisch oder Büroschrank, hier ist jedes Objekt ein Unikat.
Für Nachhaltigkeit beispielgebend ist die EUNIQUE-Ausstellerin Wiebke Goos / Goos jewellery (www.goos-jewellery.com). Die Karlsruher Schmuckdesignerin vereint traditionelles Kunsthandwerk mit den neuesten technologischen Herstellungsverfahren. Ihre oberste Gestaltungsprämisse ist es, Schmuck mit einzigartiger Gestaltung, feinster Qualität sowie sozialer und ökologischer Verantwortung zu vereinen. "Besonders wichtig ist uns bei der Wahl unserer Rohstoffe gesellschaftliche Gerechtigkeit und der respektvolle Umgang mit der Natur. Der faire Handel und die ökologische Gewinnung machen unsere edlen Materialien noch wertvoller", erläutert die Schmuckexpertin die Philosophie von Goss jewellery.