Dreimal schon hat Mehdi Baala beim BW-Bank-Meeting, das am Sonntag, 13. Februar, zum 27. Mal in der Europahalle stattfindet, die 1.500 Meter gewonnen. 2001, 2002 und 2009 stand der 32-jährige Franzose in der Europahalle hier schon auf dem obersten Treppchen. Sein bestes Rennen absolvierte er vor zwei Jahren, als er bei seinem dritten Erfolg in 3:34.17 Minuten einen neuen französischen Hallenrekord aufstellte. Noch fehlt Baala, für den der Start in der Europahalle so etwas wie ein Heimspiel ist, weil er hier auch immer wieder zum Training ist, unterm Dach ein großer internationaler Erfolg. Mit einem solchen soll es bei den Hallen-Europameisterschaften Anfang März in Paris endlich klappen, nachdem Baala im Freien schon mehr als einmal bei internationalen Großereignissen mit Medaillen dekoriert wurde. 2002 und 2006 holte er sich jeweils den Titel eines Europameisters über seine Paradestrecke. Bei den Weltmeisterschaften 2003 in Paris Saint-Denis gewann er die Silbermedaille und auch eine olympische Medaille liegt in seinem Trophäenschrank. In Peking gewann er 2008 Bronze. In der Halle steht er mit seinen 3:34,17 Minuten aus dem Jahr 2009 in Karlsruhe sogar auf Platz fünf der Weltbestenliste.
Für die Stabhochspringerinnen ist Karlsruher Europahalle so etwas wie die Geburtsstätte des Frauen-Stabhochsprungs, denn hier turnten die Damen schon zu Zeiten über die Latte, als diese Disziplin noch weitgehend den Männern vorbehalten war. 1992 war Nicole Humbert, die damals noch Rieger hieß, nicht nur Deutschlands erste Vorspringerin mit dem Stab, sie war auch die die erste, die in der Europahalle einen Stabhochsprung-Wettbewerb für Frauen gewann. 3.80 Meter war die Siegesshöhe der Landauerin seinerzeit. Heute steht der deutsche Hallenrekord bei 4,75 Meter und den hält seit den Hallen-Europameisterschaften 2009 in Turin Silke Spiegelburg, die mit dieser Höhe die Silbermedaille gewann. Spiegelburg, im vergangenen Sommer mit übersprungenen 4,65 Meter auch Silbernmedaillengewinnerin bei den Freiluft-Europameisterschaften in Barcelona, scheint schon wieder in blendender Verfassung zu sein. Das bewies sie gerade am vergangenen Wochenende, als sie in Stuttgart knapp am Deutschen Rekord scheiterte. Nun darf man gespannt sein, ob dieser in Karlsruhe beim BW-Bank-Meeting wird. Ebenfalls die Norm für die Hallen-Europameisterschaft in Paris hat Kristina Gadschiew, erfüllt hat. Auch die 26-Jährige will beim BW-Bank-Meeting ihre sehr gute Form unterstreichen. Dritte im Bunde der deutschen Stabartistinnen in der Europahalle ist Carolin Hingst. Die 30-jährige Mainzerin hat gute Erinnerungen an Karlsruhe, wurde sie hier doch im vergangenen Jahr deutsche Hallenmeisterin. Ihre Bestleistung unterm Dach steht bei 4,70 Meter und auch Hingst will sich für Pars qualifizieren. Der Frauen-Stabhochsprung verspricht bei seiner Rückkehr zu seinen Wurzeln ein echtes Schmankerl zu werden.
Karten für das BW-Bank-Meeting gibt es bei der Tourist Information am Hauptbahnhof Karlsruhe. Außerdem können Karten bei allen bekannten Vorverkaufsstellen erworben werden. In der Kategorie 1 kosten die Karten 24,50 Euro, in der 2. Kategorie 19,50 Euro und mit Ermäßigung 14,50 Euro. Alle Preise verstehen sich inkl. Vorverkaufsgebühr. Zudem gibt es Tickets über das Kartentelefon 0721/25000 sowie über das Internet unter www.eventim.de.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.bw-bank-meeting.de.
Für die Stabhochspringerinnen ist Karlsruher Europahalle so etwas wie die Geburtsstätte des Frauen-Stabhochsprungs, denn hier turnten die Damen schon zu Zeiten über die Latte, als diese Disziplin noch weitgehend den Männern vorbehalten war. 1992 war Nicole Humbert, die damals noch Rieger hieß, nicht nur Deutschlands erste Vorspringerin mit dem Stab, sie war auch die die erste, die in der Europahalle einen Stabhochsprung-Wettbewerb für Frauen gewann. 3.80 Meter war die Siegesshöhe der Landauerin seinerzeit. Heute steht der deutsche Hallenrekord bei 4,75 Meter und den hält seit den Hallen-Europameisterschaften 2009 in Turin Silke Spiegelburg, die mit dieser Höhe die Silbermedaille gewann. Spiegelburg, im vergangenen Sommer mit übersprungenen 4,65 Meter auch Silbernmedaillengewinnerin bei den Freiluft-Europameisterschaften in Barcelona, scheint schon wieder in blendender Verfassung zu sein. Das bewies sie gerade am vergangenen Wochenende, als sie in Stuttgart knapp am Deutschen Rekord scheiterte. Nun darf man gespannt sein, ob dieser in Karlsruhe beim BW-Bank-Meeting wird. Ebenfalls die Norm für die Hallen-Europameisterschaft in Paris hat Kristina Gadschiew, erfüllt hat. Auch die 26-Jährige will beim BW-Bank-Meeting ihre sehr gute Form unterstreichen. Dritte im Bunde der deutschen Stabartistinnen in der Europahalle ist Carolin Hingst. Die 30-jährige Mainzerin hat gute Erinnerungen an Karlsruhe, wurde sie hier doch im vergangenen Jahr deutsche Hallenmeisterin. Ihre Bestleistung unterm Dach steht bei 4,70 Meter und auch Hingst will sich für Pars qualifizieren. Der Frauen-Stabhochsprung verspricht bei seiner Rückkehr zu seinen Wurzeln ein echtes Schmankerl zu werden.
Karten für das BW-Bank-Meeting gibt es bei der Tourist Information am Hauptbahnhof Karlsruhe. Außerdem können Karten bei allen bekannten Vorverkaufsstellen erworben werden. In der Kategorie 1 kosten die Karten 24,50 Euro, in der 2. Kategorie 19,50 Euro und mit Ermäßigung 14,50 Euro. Alle Preise verstehen sich inkl. Vorverkaufsgebühr. Zudem gibt es Tickets über das Kartentelefon 0721/25000 sowie über das Internet unter www.eventim.de.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.bw-bank-meeting.de.
