Der Hochsprung der Frauen beim 25. BW-Bank-Meeting am 15. Februar 2009 verspricht einer der Top-Wettbewerbe des Jubiläums-Meetings zu werden. Nach der deutschen Zwei-Meter-Springerin Ariane Friedrich hat Meeting-Direktor Alain Blondel jetzt mit Blanka Vlasic auch die wohl beste Hochspringerin der Welt verpflichtet.
Als Blanka Vlasic im Jahre 2004 zum ersten Mal in der Europahalle auf-tauchte, war sie gerade einmal 20 Jahre alt und eigentlich nur Leichtathletik-Experten als eines der größten Hochsprungtalente bekannt. Nach dem Meeting wusste auch die Karlsruher Leichtathletik-Gemeinde, dass sie mit der jungen Kroatin eine der zukünftigen Topathletinnen der Hochsprungszene gesehen hatte. Vlasic gewann den Wettbewerb mit starken 1,99 m - seinerzeit kroatischer Landesrekord. Diesen hat Vlasic mittlerweile auf 2,05m hochgeschraubt - nur drei Zentimeter weniger als der aktuelle Hallenweltrekord von Kajsa Bergqvist (Schweden).
Vlasic ist im Hochsprung der Frauen das Maß aller Dinge. Im Freien steht ihre Bestleistung bei 2.07 m und ihre Versuche, den Fabelweltrekord von Stefka Kostadinowa, der seit dem 30. August 1987 auf 2,09 m steht, zu knacken, scheiterten einige Male nur äußerst knapp und gehörten zu den Höhepunkten bei den großen Leichtathletikveranstaltungen in den letzten beiden Jahren.
Nachdem sie im September 2007 in Osaka mit übersprungenen 2.05m Weltmeisterin wurde und auch im März 2008 bei den Hallen-Weltmeisterschaften in Valencia mit 2,03 m den Titel gewann, galt Vlasic sowohl beim Kampf um den Millionen-Jackpot bei den Golden-League-Meetings, als auch bei den Olympischen Spielen in Peking als die große Favoritin. Doch nach 34 Siegen in Folge unterlag sie in China Tia Hellebaut im Kampf um Gold. Zwar war sie mit 2,05m höhengleich mit der Belgierin, brauchte aber einen Versuch mehr und musste sich schließlich mit der Silbermedaille begnügen. Und im Kampf um den Golden-League-Jackpot war es ausgerechnet Ariane Friedrich, die ihr beim Golden-League-Finale in Brüssel die zweite Saisonniederlage beibrachte und ihr so den Gewinn der Hälfte des 1.000.000 Dollar hohen Jackpots vermasselte.
Trotz dieser zwei großen Enttäuschungen beendete Vlasic das Jahr 2008 mit einem weiteren Sieg. Beim Weltfinale der Leichtathletik in Stuttgart zeigte die Kroatin ihren Konkurrentinnen und dem baden-württembergischen Publikum, dass sie mit 25 Jahren noch jung genug ist, um ihre Ziele zu erreichen.
In Karlsruhe ist Vlasic noch immer ungeschlagen. Nach ihrem Debüt im Jahre 2004 gewann sie auch beim BW-Bank-Meeting im vergangenen Jahr mit übersprungenen 2,02 m. Damit fehlen ihr nur noch zwei Zenti-meter zum Meetingrekord von Heike Henkel, der seit 1992 bei 2,04 m steht. Doch da will auch Ariane Friedrich ein Wörtchen mitreden. Mit ih-rer persönlichen Bestleistung von 2,02 m in der Halle ist der Meeting-Rekord auch in ihrer Reichweite. Eine Herausforderung, die - neben dem direkten Duell - sicher beide Athletinnen reizen und das Publikum begeistern dürfte. Und das unter den Augen von Heike Henkel, die als Gast ebenfalls in der Europahalle dabei sein wird.
Karten für das BW-Bank-Meeting am 15. Februar 2009 können schrift-lich oder telefonisch bei der Stadtinformation im Weinbrennerhaus am Marktplatz bestellt werden. Außerdem können Karten bei allen bekann-ten Vorverkaufsstellen erworben werden. In der Kategorie 1 kosten die Karten 24 ¤, in der 2. Kategorie 19,50 ¤ und mit Ermäßigung 14,50 ¤. Die Karten berechtigen zur An- und Abreise mit dem öffentlichen Nah-verkehr des Karlsruher Verkehrsverbundes (KVV).
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.bw-bank-meeting.de.
Als Blanka Vlasic im Jahre 2004 zum ersten Mal in der Europahalle auf-tauchte, war sie gerade einmal 20 Jahre alt und eigentlich nur Leichtathletik-Experten als eines der größten Hochsprungtalente bekannt. Nach dem Meeting wusste auch die Karlsruher Leichtathletik-Gemeinde, dass sie mit der jungen Kroatin eine der zukünftigen Topathletinnen der Hochsprungszene gesehen hatte. Vlasic gewann den Wettbewerb mit starken 1,99 m - seinerzeit kroatischer Landesrekord. Diesen hat Vlasic mittlerweile auf 2,05m hochgeschraubt - nur drei Zentimeter weniger als der aktuelle Hallenweltrekord von Kajsa Bergqvist (Schweden).
Vlasic ist im Hochsprung der Frauen das Maß aller Dinge. Im Freien steht ihre Bestleistung bei 2.07 m und ihre Versuche, den Fabelweltrekord von Stefka Kostadinowa, der seit dem 30. August 1987 auf 2,09 m steht, zu knacken, scheiterten einige Male nur äußerst knapp und gehörten zu den Höhepunkten bei den großen Leichtathletikveranstaltungen in den letzten beiden Jahren.
Nachdem sie im September 2007 in Osaka mit übersprungenen 2.05m Weltmeisterin wurde und auch im März 2008 bei den Hallen-Weltmeisterschaften in Valencia mit 2,03 m den Titel gewann, galt Vlasic sowohl beim Kampf um den Millionen-Jackpot bei den Golden-League-Meetings, als auch bei den Olympischen Spielen in Peking als die große Favoritin. Doch nach 34 Siegen in Folge unterlag sie in China Tia Hellebaut im Kampf um Gold. Zwar war sie mit 2,05m höhengleich mit der Belgierin, brauchte aber einen Versuch mehr und musste sich schließlich mit der Silbermedaille begnügen. Und im Kampf um den Golden-League-Jackpot war es ausgerechnet Ariane Friedrich, die ihr beim Golden-League-Finale in Brüssel die zweite Saisonniederlage beibrachte und ihr so den Gewinn der Hälfte des 1.000.000 Dollar hohen Jackpots vermasselte.
Trotz dieser zwei großen Enttäuschungen beendete Vlasic das Jahr 2008 mit einem weiteren Sieg. Beim Weltfinale der Leichtathletik in Stuttgart zeigte die Kroatin ihren Konkurrentinnen und dem baden-württembergischen Publikum, dass sie mit 25 Jahren noch jung genug ist, um ihre Ziele zu erreichen.
In Karlsruhe ist Vlasic noch immer ungeschlagen. Nach ihrem Debüt im Jahre 2004 gewann sie auch beim BW-Bank-Meeting im vergangenen Jahr mit übersprungenen 2,02 m. Damit fehlen ihr nur noch zwei Zenti-meter zum Meetingrekord von Heike Henkel, der seit 1992 bei 2,04 m steht. Doch da will auch Ariane Friedrich ein Wörtchen mitreden. Mit ih-rer persönlichen Bestleistung von 2,02 m in der Halle ist der Meeting-Rekord auch in ihrer Reichweite. Eine Herausforderung, die - neben dem direkten Duell - sicher beide Athletinnen reizen und das Publikum begeistern dürfte. Und das unter den Augen von Heike Henkel, die als Gast ebenfalls in der Europahalle dabei sein wird.
Karten für das BW-Bank-Meeting am 15. Februar 2009 können schrift-lich oder telefonisch bei der Stadtinformation im Weinbrennerhaus am Marktplatz bestellt werden. Außerdem können Karten bei allen bekann-ten Vorverkaufsstellen erworben werden. In der Kategorie 1 kosten die Karten 24 ¤, in der 2. Kategorie 19,50 ¤ und mit Ermäßigung 14,50 ¤. Die Karten berechtigen zur An- und Abreise mit dem öffentlichen Nah-verkehr des Karlsruher Verkehrsverbundes (KVV).
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.bw-bank-meeting.de.
