"Das Votum des KMK-Aufsichtsrats gewährleistet personelle Kontinuität an der Spitze der KMK und schafft gleichzeitig die Voraussetzung, den Übergang zeitnah und mit der gebotenen Sorgfalt zu gestalten", wertet Oberbürgermeister Heinz Fenrich den Beschluss des Aufsichtsgremiums. "So kann die Messegesellschaft mit ihren neuen, vielversprechenden Messethemen und den eingeführten Veranstaltungen auch weiterhin Kurs halten". Dem scheidenden Geschäftsführer Gerald Böse wünscht das Karlsruher Stadtoberhaupt eine glückliche Hand bei der Bewältigung der neuen Herausforderung.
Gerald Böse (46) verlässt die KMK und wechselt zur Kölnmesse. Der Aufsichtsrat der Kölnmesse hatte ihn in seiner Sitzung vom 7. Februar 2008 zum neuen Vorsitzenden der Geschäftsführung der Kölnmesse bestimmt. Böse war seit Anfang 2006 bei der KMK und brachte die Neustrukturierung der Messe- und Kongress-Gesellschaft voran. Außerdem hat Gerald Böse neue Netzwerke für die KMK erschlossen, das Portfolio zielgerichtet erweitert und die Internationalisierung vorangetrieben.
"Ich wünsche Gerald Böse für seine neue Aufgabe alles Gute und danke ihm für die geleistete Arbeit", sagte KMK-Aufsichtsratschefin Margret Mergen.
Der scheidende Geschäftsführer Böse bedankte sich bei den "Mitarbeitern der KMK für den Einsatz gerade in der Phase der Neuausrichtung sowie bei den Partnern und Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen."
Zum 1. März 2008 hat der Aufsichtsrat der KMK zunächst den bisherigen Leiter des Zentralbereiches Personal, Recht und Finanzen der KMK, Klaus Hoffmann (47), als Geschäftsführer der Karlsruher Messe- und Kongress- GmbH bestellt. Der gebürtige Karlsruher ist seit 2006 im Unternehmen und war zuvor kaufmännischer Leiter und Leiter der Händlernetzentwicklung beim Nutzfahrzeughersteller Iveco.
"Unterstützt wird Klaus Hoffmann von einer starken zweiten Führungsebene, die bereits in der Vergangenheit der Geschäftsführung mit Rat und Tat zur Seite stand. Außerdem kann er auf ein motiviertes Team bauen, dass im Jahr 2008 mit neuen Veranstaltungen gestärkt an den Markt geht", ergänzt Aufsichtsratschefin Margret Mergen.