Kunststaatssekretär Birk: art KARLSRUHE ist wichtiges Aushängeschild der baden-württembergischen Kunstlandschaft - Kunstpreis stellt weiteren Anreiz für die Galerien dar
Die One-Artist-Show der Stuttgarter Galerie Michael Sturm zum Künstler Thomas Müller wird mit dem vom Land Baden-Württemberg und der Stadt Karlsruhe ausgelobten art KARLSRUHE-Kunstpreis ausgezeichnet. Dies gab Kunststaatssekretär Dr. Dietrich Birk heute (6. März) in Stuttgart bekannt. Der Staatssekretär betonte, mit dem art KARLSRUHE-Kunstpreis wolle das Land gemeinsam mit der Stadt Karlsruhe der Messe einen weiteren Akzent verleihen.
Überreicht wird der mit 15.000 Euro dotierte Preis durch Dr. Susanne Asche, Leiterin des Kulturamts der Stadt Karlsruhe, und Dr. Veit Steinle, Leiter der Kunstabteilung im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden- Württemberg. Eine hochkarätig besetzte Jury hat aus den über 200 One-Artist- Shows auf der Kunstmesse die von der Stuttgarter Galerie Michael Sturm gezeigten Werke von Thomas Müller einstimmig ausgewählt.
"Thomas Müllers Werk zeichnet sich dadurch aus, dass er mit Präzision und Offenheit die Möglichkeiten des Mediums Zeichnung durchspielt und erprobt. In seinen Arbeiten auf Papier legt der Künstler das Potenzial ungegenständlichen Zeichnens offen, dem er sich in immer wieder neuen Ansätzen zuwendet", so die Jury in ihrer Begründung. Seit Anfang der 1990er Jahre sei damit ein kontinuierlich aufgebauter Corpus an Blättern entstanden, in denen sich die Vielfalt eines zwischen Zufall und bewusst ästhetischer Steuerung operierenden Verfahrens eindrucksvoll darstelle. Die Galerie Michael Sturm werde mit dem Preis für ihr stringentes Programm ausgezeichnet.
"Der Preis ist für die teilnehmenden Galerien ein zusätzlicher Anreiz und macht die Messe noch attraktiver", unterstrich Staatssekretär Birk die Bedeutung des Preises. Die art KARLSRUHE sei ein wichtiges Aushängeschild für die badenwürttembergische Kunstlandschaft und habe sich im Messegeschehen einen festen Platz erobert. "Der große Besucherzuspruch der bisherigen Messetage macht die Anziehungskraft der Veranstaltung deutlich", so Birk.
Thomas Müller wurde 1959 in Frankfurt am Main geboren, lebt und arbeitet in Stuttgart. Nach dem Studium an der dortigen Kunstakademie und Universität hatte er von 1989 bis 1990 einen Lehrauftrag an der Fachhochschule für Gestaltung Pforzheim inne. 1991 war er Stipendiat der Kunststiftung Baden- Württemberg. Seither war und ist Müller in zahlreichen Ausstellungen zur Zeichnung der Gegenwart vertreten.
Die Galerie Michael Sturm wurde 1966 gegründet und zeichnet sich durch ihren besonderen Schwerpunkt auf internationale Kunst aus.
Der mit 15.000 Euro dotierte Kunstpreis wird dieses Jahr zum zweiten Mal vergeben. Er wird jeweils zur Hälfte vom Land Baden-Württemberg und der Stadt Karlsruhe getragen. Das Preisgeld dient dem Ankauf von Werken lebender zeitgenössischer Künstler aus der Preisträgergalerie, die im Lauf der Jahre eine art KARLSRUHE-Kollektion bilden.
Über die Vergabe des Preises entscheidet eine Jury, die in Abstimmung zwischen dem Kurator der art KARLSRUHE, der Stadt Karlsruhe und dem Land Baden-Württemberg für die Preisvergabe zusammengesetzt wird. Mitglieder der Jury 2009 waren Michael Hübl (Badische Neueste Nachrichten), Elke Mai (Stadt Karlsruhe), Professor Werner Pokorny (Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart), Christiane Riedel (ZKM) und Dr. Dorit Schäfer (Staatliche Kunsthalle Karlsruhe).
Die art KARLSRUHE ist noch bis 8. März geöffnet.
Weitere Informationen: www.art-karlsruhe.de
Die One-Artist-Show der Stuttgarter Galerie Michael Sturm zum Künstler Thomas Müller wird mit dem vom Land Baden-Württemberg und der Stadt Karlsruhe ausgelobten art KARLSRUHE-Kunstpreis ausgezeichnet. Dies gab Kunststaatssekretär Dr. Dietrich Birk heute (6. März) in Stuttgart bekannt. Der Staatssekretär betonte, mit dem art KARLSRUHE-Kunstpreis wolle das Land gemeinsam mit der Stadt Karlsruhe der Messe einen weiteren Akzent verleihen.
Überreicht wird der mit 15.000 Euro dotierte Preis durch Dr. Susanne Asche, Leiterin des Kulturamts der Stadt Karlsruhe, und Dr. Veit Steinle, Leiter der Kunstabteilung im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden- Württemberg. Eine hochkarätig besetzte Jury hat aus den über 200 One-Artist- Shows auf der Kunstmesse die von der Stuttgarter Galerie Michael Sturm gezeigten Werke von Thomas Müller einstimmig ausgewählt.
"Thomas Müllers Werk zeichnet sich dadurch aus, dass er mit Präzision und Offenheit die Möglichkeiten des Mediums Zeichnung durchspielt und erprobt. In seinen Arbeiten auf Papier legt der Künstler das Potenzial ungegenständlichen Zeichnens offen, dem er sich in immer wieder neuen Ansätzen zuwendet", so die Jury in ihrer Begründung. Seit Anfang der 1990er Jahre sei damit ein kontinuierlich aufgebauter Corpus an Blättern entstanden, in denen sich die Vielfalt eines zwischen Zufall und bewusst ästhetischer Steuerung operierenden Verfahrens eindrucksvoll darstelle. Die Galerie Michael Sturm werde mit dem Preis für ihr stringentes Programm ausgezeichnet.
"Der Preis ist für die teilnehmenden Galerien ein zusätzlicher Anreiz und macht die Messe noch attraktiver", unterstrich Staatssekretär Birk die Bedeutung des Preises. Die art KARLSRUHE sei ein wichtiges Aushängeschild für die badenwürttembergische Kunstlandschaft und habe sich im Messegeschehen einen festen Platz erobert. "Der große Besucherzuspruch der bisherigen Messetage macht die Anziehungskraft der Veranstaltung deutlich", so Birk.
Thomas Müller wurde 1959 in Frankfurt am Main geboren, lebt und arbeitet in Stuttgart. Nach dem Studium an der dortigen Kunstakademie und Universität hatte er von 1989 bis 1990 einen Lehrauftrag an der Fachhochschule für Gestaltung Pforzheim inne. 1991 war er Stipendiat der Kunststiftung Baden- Württemberg. Seither war und ist Müller in zahlreichen Ausstellungen zur Zeichnung der Gegenwart vertreten.
Die Galerie Michael Sturm wurde 1966 gegründet und zeichnet sich durch ihren besonderen Schwerpunkt auf internationale Kunst aus.
Der mit 15.000 Euro dotierte Kunstpreis wird dieses Jahr zum zweiten Mal vergeben. Er wird jeweils zur Hälfte vom Land Baden-Württemberg und der Stadt Karlsruhe getragen. Das Preisgeld dient dem Ankauf von Werken lebender zeitgenössischer Künstler aus der Preisträgergalerie, die im Lauf der Jahre eine art KARLSRUHE-Kollektion bilden.
Über die Vergabe des Preises entscheidet eine Jury, die in Abstimmung zwischen dem Kurator der art KARLSRUHE, der Stadt Karlsruhe und dem Land Baden-Württemberg für die Preisvergabe zusammengesetzt wird. Mitglieder der Jury 2009 waren Michael Hübl (Badische Neueste Nachrichten), Elke Mai (Stadt Karlsruhe), Professor Werner Pokorny (Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart), Christiane Riedel (ZKM) und Dr. Dorit Schäfer (Staatliche Kunsthalle Karlsruhe).
Die art KARLSRUHE ist noch bis 8. März geöffnet.
Weitere Informationen: www.art-karlsruhe.de
