"Ein neues Stadion, das verkehrsgünstig gelegen ist und modernen, internationalen Ansprüchen genügt, wäre die beste Lösung für die Zukunft des Vereins und die Stadt", erklärt Raase mit seinen Vizepräsidenten Rainer Schütterle und Michael Steidl sowie Manger Rolf Dohmen übereinstimmend.
"Es würde allen Besuchern und Fans ein zeitgemäßes Fußballerlebnis bieten und könnte geradezu als ein Wahrzeichen auch die Stadt Karlsruhe über den Imageträger Fußball deutschlandweit positiv in Szene setzen. Zudem könnte die Universität Karlsruhe wie gewünscht das gesamte Wildparkgelände samt alter Haupttribüne nutzen und hätte damit enorme Entwicklungschancen", so das KSC-Präsidium weiter.
Der KSC-Präsident hebt die Vorzüge eine Stadionneubaus hervor: "Ein repräsentativer Standort an der Autobahn wäre eine Top-Werbeplattform und wäre für Sponsoren und Investoren hoch interessant. Ein Neubau würde zudem eine nötige, länderspieltaugliche Zuschauerkapazität von mindestens 40.000 Sitzplätzen ermöglichen, von denen bei Bundesligaspielen ausreichend viele in Stehplätze für die Fangruppen umgewandelt werden könnten.
Die verkehrliche Erreichbarkeit mit dem Auto, dem öffentlichen Nahverkehr und der Bundesbahn, aber auch mit dem Fahrrad wäre bei einem Neubau in Karlsruhe an der Autobahn ideal. Ein neuer Standort würde im Gegensatz zum Wildpark auch ausreichende Parkmöglichkeiten bieten und einen modernen Stadionbau ohne schwerwiegende Planungseinschränkungen und Altlasten ermöglichen.
Nicht zuletzt könnte das Stadion im Interesse aller unserer Zuschauer mit großem Komfort und unter modernsten Sicherheitsaspekten gebaut werden und auch den Bedürfnissen der Sicherheitskräfte und Polizei bestmöglich Rechnung tragen. Alles Dinge, die im Wildpark nur schwer oder gar nicht möglich sind.