Stindl spielt seit dem Juli 2000 für den Karlsruher SC. Damals wechselte er in der C-Jugend von seinem Heimatverein TSV Wiesental in den Wildpark.
"Die Entscheidung, im Sommer zu gehen, ist mir alles andere als leicht gefallen. Das war in den vergangenen Spielen vielleicht auch ein stückweit zu sehen", erklärte Lars Stindl zu seiner Entscheidung. "Der KSC hat wirklich alles versucht, um mich zu halten. Letztlich ist der dann im Sommer anstehende Wechsel für mich aber aus sportlicher Sicht der nächste logische Schritt."
Stindl weiter: "Eines steht außer Frage: Ich bin hier im Verein groß geworden und habe dem Verein sehr viel zu verdanken. Und ich will mich dementsprechend bis zum Saisonende präsentieren."
"Ich bedauere den Weggang von Lars Stindl sehr, vor allem weil er ein Eigengewächs unseres Vereins ist", erklärte KSC-Präsident Paul Metzger.
"Wir hätten in sehr gerne gehalten", kommentierte Arnold Trentl, der sportliche Leiter, die Ankündigung des Abschieds zum Saisonende. "Entsprechend bedauern wir die Entscheidung, die Lars getroffen hat. Lars ist nicht nur fußballerisch, sondern auch charakterlich ein einwandfreier Spieler. Deshalb können wir uns sicher sein, dass er sich, bis es soweit ist, hier zu 100% einbringen wird."
Stindl absolvierte bisher 23 Bundesligaspiele (4 Tore) und 22 Zweitligapartien (6 Tore) für den KSC. Darüber hinaus stand der aktuelle U21-Nationalspieler in 48 Begegnungen (11 Tore) der Regionalliga Süd für die Blau-Weißen auf dem Platz.