Die Städtische Werke AG aus Kassel hat einen weiteren Erfolg mit ihrer Wachstumsstrategie verbucht. Der Nordhessische Versorger hat den Stromversorgungsvertrag mit dem Stadtwerken Sangerhausen um ein weiteres Jahr bis 2009 verlängert. Schon im nächsten Jahr 2008 kommt der Strom in Sangerhausen aus Kassel. Andreas Helbig, Vorstandsvorsitzender der Städtischen Werke, über den Großauftrag aus Sachsen-Anhalt: „Wir haben mit den Stadtwerken Sangerhausen vereinbart, dass wir auch 2009 rund 39 Gigawattstunden Strom für die etwa 13.000 Kunden liefern werden. Der große Vorteil: Die Stadtwerke Sangerhausen können auf unser Portfoliomanagement zugreifen. Das heißt, sie können bis zu zehn Mal im Jahr eine Teilmenge ordern. Zum Beispiel, wenn die Preise gerade niedrig sind.“ Die Möglichkeiten dieses so genannten Tranchenvertrags bieten die Städtischen Werke auch anderen Großkunden an. Denn der unternehmenseigene Energiehandel realisiert seine Ein- und Verkaufsgeschäfte direkt am Energiemarkt und über den im Konzern vorhandenen Kraftwerkspark. So können günstige Einkaufskonditionen erzielt werden, die an die Kunden der Städtischen Werke weitergegeben werden.
An den Stadtwerken Sangerhausen hält der Energieversorger aus dem nordhessischen Kassel seit 2006 Anteile in Höhe von 25,1 Prozent. Die Allianz folgt der Stra-tegie der Städtischen Werke AG, organisch auf neuen Märkten und in anderen Re-gionen zu wachsen. „Das sichert Umsatz und Marge für die Anteilseigner. Auch in Zeiten, in denen vom Gesetzgeber die Netzunutzungsentgelte auf ein Niveau gedrückt werden, das die Kostenrealität eines wirtschaftlichen Netzbetriebes nur unzureichend widerspiegelt“, so Helbig.
An den Stadtwerken Sangerhausen hält der Energieversorger aus dem nordhessischen Kassel seit 2006 Anteile in Höhe von 25,1 Prozent. Die Allianz folgt der Stra-tegie der Städtischen Werke AG, organisch auf neuen Märkten und in anderen Re-gionen zu wachsen. „Das sichert Umsatz und Marge für die Anteilseigner. Auch in Zeiten, in denen vom Gesetzgeber die Netzunutzungsentgelte auf ein Niveau gedrückt werden, das die Kostenrealität eines wirtschaftlichen Netzbetriebes nur unzureichend widerspiegelt“, so Helbig.
