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Marienkrankenhaus kämpft gegen den Krebs

Krebszentren bilden wichtige Säule im Nationalen Krebsplan

(lifePR) (Hamburg, )
Für das Jahr 2010 erwarten die Wissenschaftler rund 450.000 neue Krebserkrankungen in Deutschland*.
Dabei hat die Forschung auf dem Gebiet der Krebserkrankungen in den vergangenen Jahren große Fortschritte gemacht: Diese Erkenntnisse fließen nicht nur in die Vorbeugung und Diagnostik ein, sie haben auch bereits einen Niederschlag in vielen Therapieansätzen bösartiger Tumore gefunden (Quelle: Deutsches Krebsregister). So konnte die Sterblichkeitsrate insbesondere bei den häufigsten Krebserkrankungen wie Prostata-, Darm- und Brustkrebs deutlich gesenkt werden.

Ziel eines sog. Nationalen Krebsplanes ist eine flächendeckend bessere Versorgung von an Krebs erkrankten Menschen, die durch Innovationen der Medizin auch auf lange Sicht gesichert werden soll.
Wichtige Säulen bilden dabei die von der Krebsgesellschaft zertifizierten Organkrebszentren.

Ein großer Mitstreiter im Kampf gegen den Krebs ist das Hamburger Marienkrankenhaus. Mit seiner onkologisch ausgerichteten Chirurgie, dem Einsatz von modernen Chemotherapiekonzepten und von monoklonalen Antikörpern werden im Marienkrankenhaus mit der nötigen Fachkompetenz jährlich über 2.800 Tumorpatienten behandelt. Mit einer Spezialisierung als Onkologisches Zentrum, welches die bestehenden Organkrebszentren der verschiedenen Fachabteilungen (etwa Darm-,Prostata-, Brustzentrum, gynäkologisches Krebszentrum) zusammenfasst, wird die Matrix für eine intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit und für strukturierte Behandlungsabläufe unter hohen Qualitätskriterien geschaffen.

"Wir haben unsere Kompetenz im Bereich der Onkologie in den letzten Jahren deutlich ausgebaut und setzen dabei auch auf die zertifizierten Krebszentren", so Prof. Dr. med. Udo Vanhoefer, Chefarzt und Leiter des Onkologischen Zentrums am Marienkrankenhaus. Bundesweit gibt es nur wenige Kliniken, die sich bisher den strengen Anforderungen der Deutschen Krebsgesellschaft/OnkoZert gleich in vier Organzentren gestellt haben und sich als übergreifendes Onkologisches Zentrum von OnkoZert haben zertifizieren lassen.

Das Marienkrankenhaus zeichnet sich durch eine sehr gute Vernetzung zu Hausärzten, onkologischen Schwerpunktpraxen und Tumorzentren sowie durch eine enge Kooperation mit dem Comprehensive Cancer Center des Universitätsklinikums Hamburg- Eppendorf aus. Hier werden Behandlungskonzepte von Patienten gemeinsam besprochen und aktuelle wissenschaftliche Daten diskutiert.

Zertifizierte Zentren bieten für die Patienten deutliche Vorteile. Die Zertifizierung ist dabei weit mehr als ein werbewirksames Etikett. Sie belegt, dass die Patienten nach strukturierten Behandlungsabläufen versorgt werden. Interdisziplinär besetzte Tumorboards besprechen die Erkrankungsfälle und diskutieren die bestmögliche Therapie. Über 1.000 Erkrankungsfälle werden jährlich allein in den Tumorboards des Marienkrankenhauses besprochen. "Zu den Standards der modernen Tumorzentren gehört die interdisziplinäre, fachübergreifende Zusammenarbeit, aber auch die Palliativmedizin und die psychoonkologische Betreuung der Patienten", so Prof. Dr. Vanhoefer, internistischer Onkologe. Die Lebensqualität der Patienten und eine ganzheitliche Betreuung sind dabei genauso wichtig wie eine fortschrittliche leitliniengerechte Medizin. Ein weiteres Merkmal der onkologischen Zentren ist die kontinuierliche ärztliche Weiterbildung in der Tumortherapie und die Qualifikation der Pflege (Fachschwester/pfleger für Onkologie). Ein professionelles Case Management schafft außerdem bestmögliche Voraussetzungen für eine kontinuierliche und bedarfsgerechte Überleitung in den ambulanten Bereich.

Die Zukunft der Krebstherapie liegt in der personalisierten und individualisierten Therapie. Dazu bedarf es immer stärker der engen interdisziplinären Zusammenarbeit und einem kontinuierlichen Austausch aller Fachgruppen. "Das wird angesichts der immer komplexeren Behandlungsabläufe zukünftig nur in entsprechenden onkologischen Zentren möglich sein", ist sich Vanhoefer sicher.

In der Situation einer unheilbaren, fortgeschrittenen Tumorerkrankung leistet das Palliative Care Team am Marienkrankenhaus wertvolle Arbeit. Es setzt sich aus Mitarbeitern der Bereiche Schmerztherapie, Physiotherapie/Physikalische Therapie, Sozialdienst, Psychotherapie, Seelsorge und spezialisierter Pflege zusammen. Eingebettet in den fachspezifischen stationären Aufenthalt erfolgt die Behandlung als zusätzliches Angebot durch das ärztlich und pflegerisch geleitete interdisziplinäre Team. Die Erhöhung der Lebensqualität und die Begleitung Angehöriger steht im Zentrum der Palliativ- und Hospizarbeit. Sie stellt die Linderung von Schmerzen und anderen Beschwerden in den Vordergrund, integriert die psychischen und seelsorgerischen Bedürfnisse und bietet ein System der Unterstützung an, damit das Leben der Patienten bis zum Tod so lebenswert wie möglich sein kann.
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