Er ist Solist, Kammermusiker und Komponist: der weißrussische Pianist Slawomir Saranok. Sein diesjähriges Programm steht ganz im Zeichen musikalischer Transkriptionen - der Umsetzung großer Gedanken oder auch bereits notierter Musik in eine veränderte oder symbolhafte Form. In der Reihe "Weltklassik am Klavier!" präsentiert er am Sonntag, den 19.01. um 17 Uhr in der Burg Holtzbrinck in Altena dazu einzigartige Paradebeispiele der Klavierliteratur: Bachs Italienisches Konzert, Schumanns einzigartige Wanderfantasie Debussys Pour le Piano und Rachmaninoffs Corelli-Variationen.
Karten für das Konzert kosten 20 Euro, Studenten zahlen 15 Euro und Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre haben freien Eintritt. Reservierungen sind möglich unter 0211 936 5090, info@weltklassik.de oder www.weltklassik.de.
Vier Epochen, vier Klangwelten, vier Stufen der Entwicklung - so bunt sind die Ausdrucksmöglichkeiten des Klaviers! Das Italienische Konzert von Bach ist eine der ersten Transkriptionen: hier wird der Klang eines Orchesters auf das Cembalo übertragen werden. Schubert ist noch einen Schritt weiter gegangen: in seiner Wanderer Fantasie - sein anspruchsvollstes Werk für Klavier - werden auch Tremolos und Oktaven auf Klavier übertragen und schaffen so die Illusion eines Orchesters. Rastlose und ungebändigte Energie charakterisieren den "Wanderer". Die nächste Transkription erleben wir in Debussys Prelude aus Pour le Piano: wir hören sogar Gongs aus Java! Eine richtig theatralische Vorstellung bieten die Corelli-Variationen von Rachmaninoff. Der ewige Kampf des Guten (lyrische Episoden) gegen das Böse (Dies Irae) wird am Klavier beeindruckend dargestellt.
Der Pianist Slawomir Saranok lässt sich nicht in eine musikalische Schublade einordnen: Er ist Solist, Kammermusiker und Komponist: »Dies sind die drei Säulen, auf denen mein musikalisches Leben basiert«, sagte er jüngst in einem Interview. Seine Musikkarriere begann in Weißrussland, wo er mit acht Jahren sein erstes öffentliches Konzert gab und Werke von Bach, Mozart und Kabalewsky vortrug. Anschließend wurde er in die berühmte Zentralmusikschule für hochbegabte Kinder in Minsk aufgenommen. Seit seinen Wettbewerbserfolgen führten Tourneen und Konzertverpflichtungen Slawomir Saranok nach Deutschland, Österreich, Schweiz, Rumänien, Weißrussland, Russland, Ukraine sowie mehrmals nach China. Er ist regelmäßiger Gast bei internationalen Festivals, so u.a.: Minsk Musik Festival, Frühlings Festival Petersburg, Gulaniy Musik Festival in China.
Konzerttermin: Sonntag, den 19. Januar 2014 um 17:00 Uhr
Veranstaltungsort: Burg Holtzbrinck, Kirchstraße 20 in Altena
Eintrittspreis: 20,00 Euro, Studenten: 15 Euro, Jugendliche bis 18 Jahren Eintritt frei
Reservierungen: telefonisch unter 0211 936 5090 oder per Email an info@weltklassik.de, www.weltklassik.de
Karten für das Konzert kosten 20 Euro, Studenten zahlen 15 Euro und Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre haben freien Eintritt. Reservierungen sind möglich unter 0211 936 5090, info@weltklassik.de oder www.weltklassik.de.
Vier Epochen, vier Klangwelten, vier Stufen der Entwicklung - so bunt sind die Ausdrucksmöglichkeiten des Klaviers! Das Italienische Konzert von Bach ist eine der ersten Transkriptionen: hier wird der Klang eines Orchesters auf das Cembalo übertragen werden. Schubert ist noch einen Schritt weiter gegangen: in seiner Wanderer Fantasie - sein anspruchsvollstes Werk für Klavier - werden auch Tremolos und Oktaven auf Klavier übertragen und schaffen so die Illusion eines Orchesters. Rastlose und ungebändigte Energie charakterisieren den "Wanderer". Die nächste Transkription erleben wir in Debussys Prelude aus Pour le Piano: wir hören sogar Gongs aus Java! Eine richtig theatralische Vorstellung bieten die Corelli-Variationen von Rachmaninoff. Der ewige Kampf des Guten (lyrische Episoden) gegen das Böse (Dies Irae) wird am Klavier beeindruckend dargestellt.
Der Pianist Slawomir Saranok lässt sich nicht in eine musikalische Schublade einordnen: Er ist Solist, Kammermusiker und Komponist: »Dies sind die drei Säulen, auf denen mein musikalisches Leben basiert«, sagte er jüngst in einem Interview. Seine Musikkarriere begann in Weißrussland, wo er mit acht Jahren sein erstes öffentliches Konzert gab und Werke von Bach, Mozart und Kabalewsky vortrug. Anschließend wurde er in die berühmte Zentralmusikschule für hochbegabte Kinder in Minsk aufgenommen. Seit seinen Wettbewerbserfolgen führten Tourneen und Konzertverpflichtungen Slawomir Saranok nach Deutschland, Österreich, Schweiz, Rumänien, Weißrussland, Russland, Ukraine sowie mehrmals nach China. Er ist regelmäßiger Gast bei internationalen Festivals, so u.a.: Minsk Musik Festival, Frühlings Festival Petersburg, Gulaniy Musik Festival in China.
Konzerttermin: Sonntag, den 19. Januar 2014 um 17:00 Uhr
Veranstaltungsort: Burg Holtzbrinck, Kirchstraße 20 in Altena
Eintrittspreis: 20,00 Euro, Studenten: 15 Euro, Jugendliche bis 18 Jahren Eintritt frei
Reservierungen: telefonisch unter 0211 936 5090 oder per Email an info@weltklassik.de, www.weltklassik.de
