"Wir bitten alle engagierten Bürgerinnen und Bürger, sich ein paar Minuten Zeit zu nehmen, um sich kostenlos bei www.KennstDuEinen.de anzumelden und Zwerg Nase als begünstigten Förderverein zu wählen", appelliert Sabine Schenk, Leiterin des Kinderhauses, an die Bevölkerung in Wiesbaden und Umgebung. "Wer dann noch möglichst viele Empfehlungen für seine besten Handwerker, Ärzte und sonstigen Dienstleister einträgt, zeigt sein Herz für Kinder. Wiesbaden hat rund 270.000 Einwohner. Wenn sich nur ein Zehntel engagiert und jeder davon drei Firmen empfiehlt, würde Zwerg Nase über 150.000 Euro an Spendengeld bekommen - und jeder von uns kennt doch mindestens drei gute Dienstleister", träumt Sabine Schenk. Wohlgemerkt: Das Geld muss nicht etwa von den Bürgerinnen und Bürgern aufgebracht werden, sondern das Schreiben der Internet-Empfehlungen ist völlig ausreichend, um den Spendenfluss in Gang zu bringen.
Zwerg Nase verwendet das Geld, um Familien mit behinderten und chronisch-kranken Kindern zu entlasten. Bei diesen Familien kommt zur täglichen Sorge die ständige Belastung durch die ungewollte Isolation, weil sie rund um die Uhr beschäftigt sind und kaum noch Zeit für soziale Kontakte finden. Durch die Unterbringung der Kinder im Zwerg Nase-Haus für einige Zeit wird diese Belastung auf mehrere Schultern verteilt und die Eltern erhalten die Gelegenheit, wieder Kraft zu schöpfen für ihre mühevolle familiäre Aufgabe. Das Kinderhaus mit Betreuungsstätte, Wohneinheit für dauerbeatmete Kinder und einem Zentrum für individuelle Förderkonzepte schließt damit eine Lücke in der qualifizierten Rundumversorgung behinderter und chronisch kranker Kinder.
"Wer dieses Engagement über KennstDuEinen unterstützt, hilft nicht nur den betroffenen Kindern und ihren Familien, sondern auch sich selbst, seinen Nachbarn und allen Mitbürgern. Schließlich geht es darum, seine eigenen Erfahrungen mit Handwerksbetrieben, Kfz-Werkstätten, Ärzten, Anwälten und so weiter im Internet festzuhalten, so dass andere Verbraucher sich anhand dieser Angaben leichter tun, die für sie richtigen Dienstleister zu finden", erläutert KennstDuEinen-Geschäftsführer Carsten Schmidt.