"Die Lage in Bangladesch ist dramatisch. Es fehlt an Trinkwasser und Lebensmitteln, Seuchen drohen", sagt Erhard Stückrath, Projektkoordinator der Kindernothilfe."Die Menschen müssen rasch evakuiert werden. Besonders die Kinder brauchen schnelle Hilfe."
Rund 20.000 Flüchtlinge werden mit Motorbooten aus den überschwemmten Gebieten gerettet und in 34 Schutzzentren untergebracht. Dort bekommen die Kinder und Familien zwei Mal am Tag warme Mahlzeiten: Reis, Linsen und Kartoffeln. Ärzte und medizinisches Personal versorgen die Evakuierten. Viele von ihnen leiden unter Durchfall, Fieber, Wurmbefall oder Hautausschlägen. Die Mitarbeiter von HEED verteilen Tabletten zur Desinfektion des Trinkwassers und Mineralstoff-Lösungen. Sie sollen besonders Kinder vor Mineralstoffverlust durch Durchfallerkrankungen schützen.
Die Lage in Bangladesch ist dramatisch. Die durch den Monsun ausgelösten Überschwemmungen sind die schlimmsten seit Jahrzehnten. Es drohen Seuchen. Zahlreiche Familien sind obdachlos und campieren unter freien Himmel. Die Lage spitzt sich weiter zu: Auch die Hauptstadt Dhaka droht, in den Wassermassen zu versinken.
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