Als es soweit ist, sind ihr die Emotionen deutlich anzusehen: Mit Tränen in den Augen und unter frenetischem Beifall der Zuschauer schleudert Christina Obergföll am ersten Septemberwochenende 2016 beim ISTAF-Leichtathletik-Meeting in Berlin zum letzten Mal in einem Wettkampf einen Speer hoch in die Luft. Mit mehr als 64 Metern erzielt sie bei ihrer Abschiedsvorstellung die zweitbeste Weite in diesem Jahr und holt sich den Sieg.
Der letzte Triumph in einer beeindruckenden Erfolgsserie. Obergföll, die sich bereits mit 17 Jahren auf den Speerwurf spezialisiert hat, zählt mehr als zwölf Jahre zur absoluten Weltspitze in dieser Disziplin, hat insgesamt sieben Medaillen bei internationalen Großereignissen gewonnen und gehört zum erlesenen Kreis der Athletinnen, die den Speer über die magische Grenze von 70 Metern geworfen haben (siehe auch Kasten „Christina Obergföll: Die wichtigsten Erfolge“). Für diese Leistungen hat Obergföll am vergangenen Samstag im Rahmen der Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften in Erfurt den Rudolf-Harbig-Gedächtnispreis erhalten. Seit 1950 wird dieser Preis „an einen würdigen und verdienten Leichtathleten verliehen, der in Haltung und Leistung als Vorbild für die Jugend gelten kann“.
Ein mehr als würdiger Abschluss ihrer aktiven Laufbahn: Denn kurz nach den Olympischen Spielen in Rio 2016, bei der sie noch einmal beste deutsche Speerwerferin war, machte sie endgültig Schluss mit dem Hochleistungssport. Trotz der Tränen zum Abschied – die Sportlerin des Jahres 2013 freut sich, dass jetzt ein neuer Abschnitt in ihrem Leben beginnt. Und dass sie nun endlich mehr Zeit zuhause verbringen kann.
Dem Ort, in dem die sympathische Athletin fernab vom öffentlichen Interesse ebenfalls einen großen Erfolg erzielt hat: Während ihrer Wettkampfpause 2014 wegen der Geburt ihres ersten Kindes machte sie sich hier ganz schnell wieder fit für den Kampf zurück an die Weltspitze.
Denn sie hatte sich zusammen mit ihrem Mann Boris Obergföll, selbst einer der erfolgreichsten Speerwerfer aller Zeiten und seit 2008 als Bundestrainer für die Erfolge der deutschen Herren in dieser Disziplin verantwortlich, schon vor ihrer Schwangerschaft einen großen Traum erfüllt: Die Obergfölls können dank eigener Sauna mit Infrarotsitz und Pool im Garten in ihrem schicken Zuhause entspannen und die Regeneration nach dem Training so optimal unterstützen.
Nach der Geburt ihres Sohnes nutzte Obergföll die Sauna und den Pool besonders intensiv, um ihren Körper schnell und gleichzeitig schonend wieder auf die großen Herausforderungen im Profi-Speerwurf vorzubereiten. „Schon in dieser Zeit hat sich unsere Entscheidung als goldrichtig erwiesen“, freut sich die Speerwurf-Weltmeisterin des Jahres 2013. Und das gilt aktuell mehr denn je, schließlich bekommen die Obergfölls in Kürze zum zweiten Mal Nachwuchs.
Wie viele andere bekannte Profi-Sportler setzten die Obergfölls bei der Planung und Umsetzung ihres privaten Entspannungs- und Fitness-Bereichs auf das einmalige Know-how und Leistungsspektrum von KLAFS, dem Marktführer im Bereich Sauna, Pool und Spa. Nicht zuletzt deshalb, weil zur KLAFS Unternehmensgruppe mit dem Tochterunternehmen SSF.Pools by KLAFS auch eines der erfolgreichsten Schwimmbadbau-Fachunternehmen mit mehr als 40 Jahren Erfahrung gehört. „Eine erstklassige Planung, Realisierung und Wartung aus einer Hand waren für uns neben der Qualität und dem Design der Produkte ganz wichtige Punkte. Unsere Wahl fiel deshalb sehr schnell auf KLAFS“, erinnert sich die sympathische Athletin.
Gemeinsam mit den Experten des Marktführers haben die Obergfölls einen Entspannungsbereich im Freien geplant, der sowohl optisch als auch funktionell überzeugt. So ließen die Obergfölls beispielsweise den im ersten Stock des Hauses umlaufenden Balkon um einen nach vorne offenen Anbau erweitern, in den die Gartensauna „Talo“ exakt eingepasst wurde. So ist die Sauna optimal vor Wind und Wetter geschützt – und es ist darüber hinaus auf dem Dach dieses Anbaus eine Terrasse mit toller Aussicht entstanden.
„Als Speerwurf-Profi trainierst Du täglich mit hoher Intensität, oft stehen sogar zwei Trainingseinheiten auf dem Programm. Da ist die optimale Regeneration natürlich extrem wichtig“, weiß Obergföll aus ihrer langen Erfahrung, „bei meinem Mann und mir steht der regelmäßige Gang in die Sauna, die gezielte Wärmebehandlung von Schultern und Rücken im Infrarotsitz und die Massage der strapazierten Muskeln im Pool deshalb schon immer regelmäßig auf dem Plan“.
Und das wird sich auch jetzt, nach dem Ende der Karriere als Profi-Sportlerin, nicht ändern. Denn die junge Mutter wird natürlich die Hände auch zukünftig nicht in den Schoß legen, sondern weiter sportlich sehr aktiv bleiben.
Da die Obergfölls ihre Gartensauna ganzjährig nutzen, hat die „Talo“ einen separaten Ruhebereich. In der Saunakabine ist zudem ein „InfraPlus“-Infrarotsitz für das ganz gezielte Behandeln von schmerzhaften Verhärtungen oder Verspannungen im Rücken oder in den Schultern mit tiefenwirksamer Wärmestrahlung integriert. „Diese Funktion nutze ich häufig, wenn ich nach dem Training in diesen Bereichen Schmerzen habe“, freut sich Christina Obergföll über den sinnvollen Zusatznutzen – und die patentierte „TurboHeat“-Funktion des Saunaofens „Majus“, der die Aufheizzeit der Sauna auf nur rund 20 Minuten verkürzt.
Auch vom Pool hatte das Ehepaar sehr genaue Vorstellungen: Er sollte optimal zur modernen Architektur des Hauses passen, einen großzügigen Treppen- und Sitzbankbereich und eine leistungsfähige Gegenstrom-Schwimmanlage mit Massageschlauch bieten und zudem leicht zu bedienen und pflegeleicht sein.
Die Wahl fiel, wie von den Pool-Experten der KLAFS Unternehmensgruppe empfohlen, auf ein puristisches Einstückbecken aus Kunststoff in Rechteckform und im modernen Farbton Anthrazit. Passend dazu sorgt ein Spalier aus mehr als zwei Meter hohen Schieferplatten entlang zweier Seiten des Beckens für Sicht- und Windschutz. Dank der automatischen Mess- und Regeltechnik müssen sich die Obergfölls um die Wasserqualität keine Sorgen machen. Die in einem Schacht am Becken integrierte Rollladenabdeckung hält zudem die Wärme im Becken und schützt das Wasser vor dem Verschmutzen.
Auch wenn sie den Druck des Leistungssports in Zukunft nicht mehr hat – die lieb gewonnenen und gesunden Rituale will Obergföll auf jeden Fall auch weiterhin sehr regelmäßig durchführen: „Ich kann es wirklich nur jedem Menschen empfehlen, denn es ist einfach eine echte Wohltat für Körper und Geist – und das natürlich nicht nur für Profi-Sportler“.
Infokasten:
Christina Obergföll: Die wichtigsten Erfolge
Christina Obergföll ist zum Anfang ihrer sportlichen Laufbahn zunächst als Mehrkämpferin aktiv, setzt dann aber ab ihrem 17. Lebensjahr voll und ganz auf den Speerwurf. Eine sehr gute Entscheidung: Sie entwickelt sich schnell zu einer der führenden Athletinnen in dieser Disziplin und hält sich mehr als 12 Jahre in der absoluten Weltspitze. Zwei Mal gelingt es ihr in ihrer langen Karriere, den Speer über die magische Grenze von 70 Metern zu werfen. Zu ihren herausragenden Erfolgen zählen neben ihren Silbermedaillen bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking und bei den Olympischen Spielen 2012 in London die Goldmedaille bei den Weltmeisterschaften 2013 in Moskau. 2013 wird Obergföll darüber hinaus zur „Sportlerin des Jahres“ gewählt. Nach ihrem letzten großen sportlichen Ziel, den Olympischen Spielen in Rio, hat sie Anfang September 2016 mit einem Sieg beim ISTAF-Leichtathletik-Meeting in Berlin ihre Profi-Karriere beendet. Mehr über die sympathische Athletin erfahren Sie auf ihrer Internetseite www.christina-obergfoell.com