Der Regenwald ist außerdem Lebensraum und Kulturraum indigener Völker. Mit der Naturzerstörung geht auch Kulturzerstörung einher und oft ist das physische Überleben der BewohnerInnen gefährdet. Das Spannungsfeld von ökologischen bis hin zu menschenrechtlichen Dimensionen ist Thema der fünften Iserlohner Tagung zu den Rechten indigener Völker vom 21. bis 23. September, zu der auch das Klima-Bündnis einlädt.
"Das Klima-Bündnis steht schon immer für Klimaschutz und den Schutz der Tropenwälder. Der Lebensraum und die Rechte der indigenen Völker der Regenwälder sind ein wichtiges Anliegen der Städte und Gemeinden im Klima-Bündnis", so Thomas Brose, Geschäftsführer des Klima-Bündnis. "Die Themen Klima und Wald bilden zwei Seiten derselben Medaille: Die Wälder sind durch den Klimawandel bedroht, sie leisten jedoch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz."