Kontinuierlich ist die Kindergruppe angewachsen, inzwischen besuchen 30 Kinder zwischen 6 Monaten und 6 Jahren den Betriebskindergarten Kidstown.
Die Eltern kommen aus allen Berufsgruppen des Klini-kum Bielefeld: Mitte wie Rosenhöhe, Klinikmitarbeiter genauso wie Kollegen aus der DLG.
Im Frühjahr 2008 begann es in einer Mietwohnung, im Jahr 2009 kam dann der Umzug in eigene Räume in der Spindelstraße - direkt gegenüber vom Klinikum Mitte. Und mit etwas Glück beginnen bald die Bauarbeiten zum ersehnten Anbau eines weiteren Spiel- bzw. Gruppenraumes.
Wenn öffentliche Gelder nicht reichten, wurden Spen-den gesammelt bei Eltern, Medizin-Firmen, Chefärz-ten und dem Verwaltungschef. Mit Hilfe dieser Gelder wurde ein Sonnensegel im KITA-Garten aufgestellt, Lauf- und Dreiräder angeschafft, ein Projekt zur musi-kalischen Früherziehung finanziert und im nächsten Frühjahr soll auch noch eine Sand-Wasser-Matschanlage gebaut werden.
Der Betriebskindergarten ist etwas ganz besonderes. Für die Mitarbeiter liegen die Vorteile auf der Hand: Die Nähe zum Klinikum, die flexiblen Öffnungszeiten und nicht mal zwischen Weihnachten und Neujahr gibt es richtige Betriebsferien. Seit seiner Gründung gibt es mehr Anfragen als Kindergartenplätze bei Kidstown. Als Betriebskindergarten des Klinikums Bielefeld verfügt diese Kindertagesstätte, über einige zusätzliche Leistungen, um den betrieblichen Anforde-rungen und damit auch der besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf entsprechen zu können. Über die üblichen Öffnungszeiten von 07:00 Uhr bis 17:00 Uhr hinaus ist die Betreuung auch bis in den frühen Abend hin gesichert, wenn dieses beruflich notwendig ist.
Wichtig ist der Kindergarten für die Klinik, aber die Klinik auch für die Kidstown-Kinder. Der Arbeitsplatz der Eltern soll kein unbekanntes Feld bleiben.
So wird auch schon einmal die Notaufnahme von der Gruppe besucht, um zu sehen wie die Eltern arbeiten.
Der personelle Mehraufwand für die erweiterten Betreuungszeiten (und damit die Mehrkosten) wird zur Hälfte von den Eltern und zur anderen Hälfte vom Kli-nikum getragen. Aber auch über diese flexiblen und verlängerten Öffnungszeiten hinaus ist Kidstown Part-ner für die Eltern, wenn es eben um die Vereinbarkeit geht. Eine Betreuung im Notfall, wenn beispielsweise das Kind erkrankt ist und zu Hause bleiben muss, o-der sogar die wochenweise Aufnahme eines Kindes von internationalen Gastärzten, ermöglicht Kidstown ebenso, wie es für die Erzieherinnen selbstverständ-lich ist, dass Eltern gerne auch einmal zwischendurch nach dem Rechten schauen und die Kinder besuchen können.
Wenn öffentliche Gelder nicht reichten, wurden Spenden gesammelt bei Eltern, Medizin-Firmen, Chefärzten und dem Verwaltungschef. Mit Hilfe dieser Gelder wurden ein Sonnensegel im KTIA-Garten aufgestellt, Lauf- und Dreirä-der angeschafft, ein Projekt zur musikalischen Früherzie-hung finanziert und im kommenden Frühjahr soll auch noch eine Sand-Wasser-Matschanlage gebaut werden.