Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht das Thema "Frau und Familie im Fokus". Mit dem Tag der offenen Tür möchte das Brustzentrum allen Betroffenen, Angehörigen und Interessierten die Möglichkeit bieten sich über die vielfältigen Angebote in der Brustkrebsbehandlung zu informieren.
Die Veranstaltung gliedert sich in mehrere Programmpunkte. Sie wird eröffnet mit einem kompakten Vortragsprogramm von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr. Ziel der Vorträge ist es, den Besucherinnen und Besuchern die Arbeit des Brustzentrums näher zu bringen. Im Interview "Prominent trifft Prominent" spricht die Rundfunkjournalistin Jutta Küster (Radio Bielefeld) mit der Schauspielerin Therese Berger (Stadttheater Bielefeld) und der Autorin Nicola Nordenbruch ("Sternzeichen: Waage Diagnose: Krebs: Meine Erfahrungen mit Brustkrebs und wie diese mein Leben positiv verändert haben") über das Thema Brustkrebs. Hier werden die persönlichen Erfahrungen der Interviewpartner im Mittelpunkt stehen.
Anschließend geht es von 12:00 Uhr bis 15:00 Uhr weiter in der Ambulanz des Brustzentrums. Alle in der Brustkrebsbehandlung beteiligten Bereiche des Klinikums Bielefeld stellen sich in dieser Zeit vor. Besucherinnen und Besucher können an Demonstrationen von Ultraschall und ultraschall-gesteuerten Gewebeentnahmen teilnehmen, Demonstration eines Fischer-Tisches, und eine Dia-Show von Makroskopie und Mikroskopie aus dem Bereich der Pathologie.
Parallel zu diesen Programmpunkten erfolgt in der Zeit zwischen 12:00 Uhr und 13 Uhr ein geführter Rundgang durch die onkologische Praxis, das Institut für diagnostische Radiologie und die Klinik für Strahlentherapie. Weiterhin stehen die Bereiche Patienten Informations Zentrum, Sozialdienst, Selbsthilfegruppen die Breast Care Nurse für Gespräche zur Verfügung.
Im Brustzentrum Bielefeld steht die betroffene Frau mit ihrer Familie im Mittelpunkt des Handelns. Mit der Behandlung im zertifizierten Brustzentrum erfahren unsere Patientinnen Diagnostik und Therapie nach dem medizinisch neuesten Stand. Zahlreiche Aktivitäten während der Behandlung sollen dabei Unterstützung und Stabilisierung für Patientinnen und deren Familien geben.