Die Veranstaltung des Internationalen Freundeskreises Pro Marienhöhe geht auf ein Projekt der Dotter-Stiftung zurück, die engagierte Bürgerinnen und Bürger aufgerufen hat, sich als Stadtteil-Historiker zu bewerben. Helmut Hahn hat diesen Aufruf genutzt, sich mit der Geschichte der Marienhöhe auseinander zu setzen. Entstanden ist daraus ein 128 Seiten starkes Buch mit 150 zumeist farbigen Abbildungen, das den Weg des kahlen Hügels zum Schmuckstück nachvollzieht. Einst Teil eines Lust- und Waldparks, war der Hügel Gründungsort einer Studentenverbindung. Von 1911 bis 1914 befand sich dort die Elizabeth Duncan-Schule, eine höhere Mädchenschule mit dem Schwerpunkt Ausdruckstanz. 1924 wurde dann ein Missionsseminar errichtet, das sich zum modernen Schulzentrum entwickelt hat.
Helmut Hahn nimmt sie am Infoabend mit auf seinem Gang durch die Geschichte. Nach der Ausstellungseröffnung lädt die Dotter-Stiftung zu einem kleinen Empfang ein.
Die Veranstaltung ist kostenfrei.