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Stiftung „Hoffnung für Kinder“ spendet 13 500 Euro für einen rollbaren Geburtstisch

(lifePR) (Darmstadt, )
Keine Geschenke, sondern Spenden für die Stiftung „Hoffnung für Kinder“, wünschte sich der ehemalige Volksbankvorstand, Michael Mahr, anlässlich seiner Verabschiedung als Vorstandssprecher. Zusammen gekommen sind 13 500 Euro, die er nun an Dr. Georg Frey, Ärztlicher Leiter der Klinik für Neonatologie und des Perinatzentrums Südhessen, übergab.

Mit diesem Geld soll ein rollbarer Geburtstisch angeschafft werden. Dieser „Birth-Trolley“ wurde in den Niederlanden entwickelt und ermöglicht eine bessere Versorgung von Früh- und Neugeborenen. Kommt ein Baby auf die Welt, ist es noch durch die Nabelschnur mit der Mutter verbunden und wird darüber mit Sauerstoff versorgt. Abgenabelt wird es normalerweise erst, wenn es selbständig die ersten Atemzüge gemacht hat. Mit diesen Atemzügen füllt sich die Lunge mit Luft und der Blutfluss im Kind verändert sich. Dieser Umstellungsprozess benötigt etwas Zeit. Zeit, die Frühchen, die meist durch einen Kaiserschnitt entbunden werden, oft nicht gegeben werden kann, weil sie schnell abgenabelt und an einem anderen Ort weiterbehandelt werden müssen. Eine ausreichende Atmungsaktivität stellt sich aber oft erst nach einigen Minuten ein. Das Frühchen wird also weder über die Nabelschnur noch über die eigenen Lungen versorgt. Das kann Gefahren für das Neugeborene bergen und zu langfristigen Schäden führen.

„In der Klinik für Neonatologie behandeln wir hessenweit die meisten kranken Neugeborenen, das zeigt der jüngste Bericht zur externen Qualitätssicherung in Hessen (2022 LAGQH). Gleichzeitig ist über Jahre die Qualität der Versorgung außerordentlich hoch. So liegt die Rate der Kinder, die in Darmstadt behandelt werden und ohne eine Behinderung ins Leben gehen können, weit über dem deutschen Durchschnitt. Insbesondere bei den am schwersten erkrankten Kindern zeigt sich über Jahre hinweg ein gutes Outcome“, erklärt Dr. Georg Frey.

Der „Birth-Trolles“ macht es möglich, in unmittelbarer Nähe zur Mutter, und noch mit der Nabelschnur mit ihr verbunden, die lebensrettende Versorgung zu bieten, die es braucht. „Damit können wir Kinder möglichst stressfrei stabilisieren, während die Versorgung noch über die Nabelschnur erfolgt“, erläutert der Neonatologe.

Der Geburtstisch kostet rund 40.000 Euro; die Anschaffung eines solchen medizinischen Geräts wird von der dualen Krankenhausfinanzierung nicht abgedeckt. Eine Benefiz-Aktion des Künstlerkollektivs „Künstler in Bewegung“ hatte bereits 6000 Euro eingebracht.

Michael Mahr ist froh, mit diesen Spenden in Darmstadt Gutes zu tun - ganz nach dem Motto der Stiftung „Wir machen Kinder ein bisschen glücklicher“. Die Zusammenarbeit der Stiftung „Hoffnung für Kinder“ mit den Darmstädter Kinderkliniken ist sehr gut und es konnten schon viele Projekte und damit Anschaffungen gemeinsam bewältigt werden. „Es sind die Leidenschaft und das Herzblut, die Dr. Frey und sein Team in ihre Arbeit reinstecken, was mich immer wieder berührt hat, deshalb war es auch mein Wunsch, dass das Geld hierhin geht“, sagte Michael Mahr bei der Scheckübergabe.

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Das Klinikum Darmstadt ist der kommunale Maximalversorger in Südhessen und das einzige Krankenhaus der umfassenden Notfallversorgung (höchste Versorgungsstufe).

Ende 2020 hat das Klinikum Darmstadt seinen Zentralen Neubau in Betrieb genommen: An einem Ort stehen 1000 moderne Betten in komfortablen Stationen bereit. Das Krankenhaus zeichnet sich durch eine moderne Medizintechnik, weitgehende Digitalisierung, ein umfassendes Qualitätsmanagement, zahlreiche Zertifizierungen – wie etwa als Onkologisches Zentrum – und eine breit aufgestellte hervorragende Krankenhaushygiene aus. Vier Intensivstationen, eine IMC, 25 OP-Säle, 22 Kliniken und Institute, von der Augenheilkunde bis zur Zentralen Notaufnahme: Bei speziellen diagnostischen und therapeutischen Verfahren hat das Klinikum Darmstadt für die Region Alleinstellungsmerkmale.

Es ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Universitäten Frankfurt und Mannheim/Heidelberg und für Pflege in Kooperation mit der FOM Hochschule. Zur GmbH, die der größte kommunale Arbeitgeber ist, gehören 3.350 Mitarbeitende. Ein MVZ sowie ein Altenpflege- und ein Wohnheim und Servicegesellschaften komplettieren den Gesundheitsdienstleister. Das Klinikum Darmstadt bietet allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vielfältige Arbeits-, Fortbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen: für Ärzt*innen, für PJ-Studierende, für Pflegekräfte und Pflegefachpersonen und viele Berufe mehr. Tariflohn ist für uns eine Selbstverständlichkeit - auch in unseren Alten- und Pflegeheimen.

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