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Klinikum der Universität München

Kongress der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen in München

Neben Forschung, Tumortherapie und Nachsorge geht es auch um die Rekonstruktion von Schussverletzungen

(lifePR) (München, )
Vom 25. bis 29. Mai 2010 findet in München der 60. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie statt. Dieser ist kombiniert mit der Jahrestagung des Deutsch-Österreichisch-Schweizerischen Arbeitskreises für Tumoren im Kiefer- und Gesichtsbericht. Neben rein medizinischen Fragestellungen beschäftigt sich der Kongress auch mit Kiefer- und Gesichtsverletzungen durch Schussverletzungen und der Rekonstruktion von Gesichtsknochen. Gerade durch die Auslandseinsätze der Bundeswehr in Krisengebieten kommt es vermehrt zu derartigen Verletzungen. Verantwortlich für das wissenschaftliche Programm zeichnet die Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie am Klinikum der Universität München (LMU) unter der Leitung des Klinikdirektors Prof. Dr. Dr. Michael Ehrenfeld.

Diskutiert werden auch die modernen bildgebenden Verfahren und deren Bedeutung für die Diagnostik in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. An der LMU gibt gibt es deutschlandweit die einzige Professur für zahnärztliches Röntgen. "Für die Diagnostik und die Planung komplexer operativer Eingriffe, wie sie gerade in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie häufig vorkommen, spielen die bildgebenden Verfahren eine immer wichtigere Rolle", sagt der Dekan der Medizinischen Fakultät der LMU und Direktor des Instituts für Klinische Radiologie am Klinikum der Universität München, Prof. Dr. Dr. h.c. Maximilian Reiser. "Damit werden die Voraussetzungen für eine möglichst individualisierte, personalisierte Medizin geschaffen."

Auch die Onkologie spielt in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie eine wichtige Rolle. In München können die Experten der LMU hier in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Cyberknife-Zentrum eine innovative Technologie bei der multimodalen Therapie von Tumoren einsetzen. "Die Cyberknife-Technologie ist bundesweit nur an wenigen Zentren verfügbar und wird insbesondere dort eingesetzt, wo kleine Tumormassen durch konventionelle Tumortherapie, wie Chirurgie, Bestrahlung, Chemotherapie, nicht sinnvoll erreicht werden können", erläutert Prof. Dr. Dr. Michael Ehrenfeld, Direktor der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und Tagungspräsident der DGMKG-Veranstaltung.

Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der LMU

Die Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie am Klinikum der Universität München befasst sich vor allem mit der Chirurgie des Kiefers nach Verletzungen, angeborenen Fehlstellungen, Lippen-Kiefer-Gaumenspalten, Kiefergelenkserkrankungen, Implantaten, der Onkologie sowie der Plastischen Wiederherstellungschirurgie.

Informationen zum Kongress finden Sie im Internet unter www.dgmkg-muenchen.de

Klinikum der Universität München

Im Klinikum der Universität München (LMU) sind im Jahr 2008 an den Standorten Großhadern und Innenstadt etwa 500.000 Patienten ambulant, teilstationär und stationär behandelt worden. Die 45 Fachkliniken, Institute und Abteilungen verfügen über mehr als 2.300 Betten. Von insgesamt 9.800 Beschäftigten sind rund 1.700 Mediziner. Forschung und Lehre ermöglichen eine Patientenversorgung auf höchstem medizinischem Niveau. Das Klinikum der Universität München hat im Jahr 2008 etwa 64 Millionen Euro an Drittmitteln eingeworben und ist seit Juni 2006 Anstalt des öffentlichen Rechts.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.klinikum.uni-muenchen.de

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