"Bundesfamilienministerin Kristina Schröder ist da auf dem richtigen Weg", betont Dörflinger. Sie erkläre zu Recht, dass es wichtig sei, dass die Politik den Familien hier keine Vorschriften mache und setze sich so für eine echte Wahlfreiheit ein. "Die Forderungen von Dieter Hundt sind demgegenüber geeignet, die Wahlfreiheit der Eltern zu Gunsten des Arbeitsmarktes aufzuheben", kritisiert der Bundesvorsitzende des katholischen Sozialverbandes mit mehr als 250.000 Mitgliedern. Die vom Arbeitgeberpräsidenten im Vergleich mit anderen europäischen Ländern bemängelte Länge der Elternzeit sei nicht kritikwürdig sondern für Eltern und Kinder ein echter "Standortvorteil". An allen Punkten, an denen die Bundesregierung Eltern bei ihrem Ja zum Kind und damit Familien unterstützen will, werde sofort die Kritik des Arbeitgeberpräsidenten laut. "Die Interessen seines Verbandes sind offenbar nicht die Interessen der Familien in unserem Land. Wir wollen keine Gesellschaft in der die Verfügbarkeit für den Arbeitsmarkt den Vorrang vor den Bedürfnissen der Familien erhält. Wir fordern die uneingeschränkte Vorfahrt für Familien!"
Kolpingwerk: Wahlfreiheit der Eltern erhalten und stärken!
Sozialverband kritisiert den erneuten Vorstoß von Arbeitgeberpräsident Hundt
"Bundesfamilienministerin Kristina Schröder ist da auf dem richtigen Weg", betont Dörflinger. Sie erkläre zu Recht, dass es wichtig sei, dass die Politik den Familien hier keine Vorschriften mache und setze sich so für eine echte Wahlfreiheit ein. "Die Forderungen von Dieter Hundt sind demgegenüber geeignet, die Wahlfreiheit der Eltern zu Gunsten des Arbeitsmarktes aufzuheben", kritisiert der Bundesvorsitzende des katholischen Sozialverbandes mit mehr als 250.000 Mitgliedern. Die vom Arbeitgeberpräsidenten im Vergleich mit anderen europäischen Ländern bemängelte Länge der Elternzeit sei nicht kritikwürdig sondern für Eltern und Kinder ein echter "Standortvorteil". An allen Punkten, an denen die Bundesregierung Eltern bei ihrem Ja zum Kind und damit Familien unterstützen will, werde sofort die Kritik des Arbeitgeberpräsidenten laut. "Die Interessen seines Verbandes sind offenbar nicht die Interessen der Familien in unserem Land. Wir wollen keine Gesellschaft in der die Verfügbarkeit für den Arbeitsmarkt den Vorrang vor den Bedürfnissen der Familien erhält. Wir fordern die uneingeschränkte Vorfahrt für Familien!"