Zu dem Engagement der Politik müsse allerdings auch der Einsatz der Wirtschaft kommen. Zwar sei die die Anzahl der Ausbildungsverträge nach dem Berufsbildungsbericht 2008 der Bundesregierung mit 626.000 auf den zweithöchsten Stand seit der Wiedervereinigung, ein Grund zu unbegrenzter Freude ist das für Benedsix allerdings nicht. "Die Zahlen lassen nämlich unberücksichtigt, dass aufgrund der negativen Situation der letzten Jahre sich eine immer größer werdende Bugwelle von Altbewerbern aufgebaut hat, die die Schule bereits vor dem aktuellen Berichtsjahr verlassen haben." Außerdem sei in den letzten Jahren eine enorme Steigerung der Bildungsgänge zu verzeichnen gewesen, die eine berufliche Grundbildung vermitteln, aber eben nicht zu einem vollqualifizierenden Abschluss führen. "Eine solide schulische Bildung und eine vollqualifizierende Berufsausbildung stellen den besten Schutz vor Arbeitslosigkeit dar", betonte Ulrich Benendix. "Jugendliche, die jetzt kein adäquates Angebot erhalten, starten ihr Berufleben mit dem Risiko häufiger Arbeitslosigkeit", stellte Benedix fest. "Angesichts des von der Wirtschaft schon beklagten Fachkräftemangels erscheint es höchst merkwürdig, dass nicht wesentlich mehr Ausbildungsplätze zur Verfügung gestellt werden."
Kolpingwerk fordert Investition in Bildung und Ausbildung
Zu dem Engagement der Politik müsse allerdings auch der Einsatz der Wirtschaft kommen. Zwar sei die die Anzahl der Ausbildungsverträge nach dem Berufsbildungsbericht 2008 der Bundesregierung mit 626.000 auf den zweithöchsten Stand seit der Wiedervereinigung, ein Grund zu unbegrenzter Freude ist das für Benedsix allerdings nicht. "Die Zahlen lassen nämlich unberücksichtigt, dass aufgrund der negativen Situation der letzten Jahre sich eine immer größer werdende Bugwelle von Altbewerbern aufgebaut hat, die die Schule bereits vor dem aktuellen Berichtsjahr verlassen haben." Außerdem sei in den letzten Jahren eine enorme Steigerung der Bildungsgänge zu verzeichnen gewesen, die eine berufliche Grundbildung vermitteln, aber eben nicht zu einem vollqualifizierenden Abschluss führen. "Eine solide schulische Bildung und eine vollqualifizierende Berufsausbildung stellen den besten Schutz vor Arbeitslosigkeit dar", betonte Ulrich Benendix. "Jugendliche, die jetzt kein adäquates Angebot erhalten, starten ihr Berufleben mit dem Risiko häufiger Arbeitslosigkeit", stellte Benedix fest. "Angesichts des von der Wirtschaft schon beklagten Fachkräftemangels erscheint es höchst merkwürdig, dass nicht wesentlich mehr Ausbildungsplätze zur Verfügung gestellt werden."