An Niedersachsens Gewässern tut sich was. "BACH IM FLUSS" lautet der Titel des Niedersächsischen Gewässerwettbewerbs 2010, den das Niedersächsische Ministerium für Umwelt und Klimaschutz und die AG der kommunalen Spitzenverbände Niedersachsens Anfang des Jahres ins Leben gerufen haben. Mit dem Wettbewerb sollen gute Beispiele von Fließgewässerentwicklungsmaßnahmen in der Öffentlichkeit präsentiert und den Haupt- und Ehrenamtlichen die Chance gegeben werden, ihren persönlichen Einsatz für die Gewässer darzustellen.
44 Wettbewerbsbeiträge wurden bis zum Stichtag Mitte Mai eingereicht. Thematisch reicht das Spektrum von klassischen Maßnahmen zur Verbesserung der ökologischen Durchgängigkeit, der Fließgewässerdynamik und der Gewässerstrukturen, über Auenentwicklungsprojekte und Gewässerunterhaltungskonzepte bis hin zu Öffentlichkeits- und Umweltbildungsprojekten. Beteiligt haben sich Kommunen, Unterhaltungsverbände, der Verbandsnaturschutz, die Forstwirtschaft, bürgerschaftliche Initiativen und lokale Umweltgruppen, Schulen, eine Jugendfeuerwehr und auch ein privater Zusammenschluss von Eigentümern.
Um dem Anspruch des Wettbewerbs gerecht zu werden, wird über die Preisträger nicht nur anhand der eingereichten Unterlagen entschieden. Vom 17.-19. August reist die 7köpfige Expertenjury von "BACH IM FLUSS" durch Niedersachsen, um elf ausgewählte Projekte vor Ort zu begutachten. Diese Termine finden öffentlich statt. Wer sich also überzeugen möchte, dass das Engagement für die Gewässer lohnt, ist zur Präsentation der nominierten Projekte im Rahmen der Jury-Bereisung herzlich eingeladen.
Auf der Grundlage der Bereisung wird die Jury entscheiden, welche Projekte im Herbst von dem Niedersächsischen Umweltminister Hans-Heinrich Sander und Oberbürgermeister Frank Klingebiel für die kommunalen Spitzenverbände Niedersachsens, ausgezeichnet werden. Neben Preisgeldern wird auch die extra für den Wettbewerb gestaltete "Niedersächsische Bachperle 2010" vergeben. Die vielen gelungenen Projekte zur Förderung der Fließgewässerentwicklung werden anschließend in einer Broschüre veröffentlicht. Mit dieser Sammlung guter Beispiele möchte "Bach im Fluss" zur Nachahmung anregen. Vor dem Hintergrund der EG-Wasserrahmenrichtlinie ist es von Bedeutung, neue Maßnahmen zu initiieren. Um den dort angestrebten guten Zustand der Gewässer zu erreichen, braucht Niedersachsen fachlich gute Maßnahmen und lokales Engagement - beides belegt "BACH IM FLUSS - Der Niedersächsische Gewässerwettbewerb 2010" eindrucksvoll.
Der Wettbewerb wird von der Kommunalen Umwelt-AktioN U.A.N. betreut. Dies geschieht im Rahmen des vom Niedersächsischen Ministerium für Umwelt und Klimaschutz finanziell unterstützten Projektes "Wasserrahmenrichtlinien-InfoBörse" (wib).
44 Wettbewerbsbeiträge wurden bis zum Stichtag Mitte Mai eingereicht. Thematisch reicht das Spektrum von klassischen Maßnahmen zur Verbesserung der ökologischen Durchgängigkeit, der Fließgewässerdynamik und der Gewässerstrukturen, über Auenentwicklungsprojekte und Gewässerunterhaltungskonzepte bis hin zu Öffentlichkeits- und Umweltbildungsprojekten. Beteiligt haben sich Kommunen, Unterhaltungsverbände, der Verbandsnaturschutz, die Forstwirtschaft, bürgerschaftliche Initiativen und lokale Umweltgruppen, Schulen, eine Jugendfeuerwehr und auch ein privater Zusammenschluss von Eigentümern.
Um dem Anspruch des Wettbewerbs gerecht zu werden, wird über die Preisträger nicht nur anhand der eingereichten Unterlagen entschieden. Vom 17.-19. August reist die 7köpfige Expertenjury von "BACH IM FLUSS" durch Niedersachsen, um elf ausgewählte Projekte vor Ort zu begutachten. Diese Termine finden öffentlich statt. Wer sich also überzeugen möchte, dass das Engagement für die Gewässer lohnt, ist zur Präsentation der nominierten Projekte im Rahmen der Jury-Bereisung herzlich eingeladen.
Auf der Grundlage der Bereisung wird die Jury entscheiden, welche Projekte im Herbst von dem Niedersächsischen Umweltminister Hans-Heinrich Sander und Oberbürgermeister Frank Klingebiel für die kommunalen Spitzenverbände Niedersachsens, ausgezeichnet werden. Neben Preisgeldern wird auch die extra für den Wettbewerb gestaltete "Niedersächsische Bachperle 2010" vergeben. Die vielen gelungenen Projekte zur Förderung der Fließgewässerentwicklung werden anschließend in einer Broschüre veröffentlicht. Mit dieser Sammlung guter Beispiele möchte "Bach im Fluss" zur Nachahmung anregen. Vor dem Hintergrund der EG-Wasserrahmenrichtlinie ist es von Bedeutung, neue Maßnahmen zu initiieren. Um den dort angestrebten guten Zustand der Gewässer zu erreichen, braucht Niedersachsen fachlich gute Maßnahmen und lokales Engagement - beides belegt "BACH IM FLUSS - Der Niedersächsische Gewässerwettbewerb 2010" eindrucksvoll.
Der Wettbewerb wird von der Kommunalen Umwelt-AktioN U.A.N. betreut. Dies geschieht im Rahmen des vom Niedersächsischen Ministerium für Umwelt und Klimaschutz finanziell unterstützten Projektes "Wasserrahmenrichtlinien-InfoBörse" (wib).
