Unweit von Genf, mit weitem Blick auf den 50 km Luftlinie entfernten Mont Blanc, errichtete das Architektenbüro Maurice Sonnerat, Béatrice Colloud, aus Pers-Jussy, ein elegantes wie zurückhaltendes öffentliches Gebäude, das in Farb- und Formgebung der Tallandschaft der Hochsavoyen nachempfunden ist. Die schnell wachsende Gemeinde Nangy benötigte ein multifunktionales Gebäude mit Hauptschule, Kindergarten, Stadtbücherei und Versammlungsräumen. Der mit dem Bau verbundene optische Eingriff in die Landschaft sollte dabei auf ein Minimum reduziert werden.
Der Neubau fügt sich in die Topografie des leicht abschüssigen Geländes und die kleinteilige eineinhalbgeschossige Bebauung des Ortes ein. Schließlich sollte der Gemeindebau nicht den einmaligen Ausblick auf die Bergkulisse verstellen. Aus diesen Vorgaben resultierte auch eine mit 20° relativ geringe Dachneigung, die diesem Gebäude zweifelsohne eine besondere Eleganz verleiht.
Actua: individuell und zurückhaltend
Die Farben der Dächer in gebirgigen Regionen der Alpen tendieren traditionell zu Grau. Ob dies aus dem Wunsch der Harmonisierung mit dem Grau der Felsen resultiert, sei hier dahingestellt. Grau wirkt elegant und ist nicht nur in den Alpen zunehmend gefragt.
Mit der Wahl des Designziegels Actua von Koramic unterstreicht das Architekturbüro Sonnerat/Colloud seinen Gestaltungswillen. Der grau engobierte Dachziegel bildet eine ruhige und geometrisch akkurate Fläche. Wird der Actua wie in Nagny im Verband verlegt, dominieren die waagerechten Linien und die senkrechten Fugen zwischen den Ziegeln treten in den Hintergrund. Die Flächigkeit dieses Dachziegelmodells kommt auf diese Weise besonders gut zum Tragen. Verstärkt wird diese Wirkung durch die Wahl eines schlichten, glattflächigen Firstziegels, der - an Firsten und Walmen verarbeitet - die dezente Dachgestaltung trägt.
So entstand ein keramisches Dach, das die Optik der imposanten Gebirgslandschaft im Hintergrund aufnimmt, ohne dabei seinen individuellen Charakter zu verlieren. Der Entwurf gefiel der ländlich geprägten Gemeinde so gut, dass zwischen den ersten Zeichnungen und dem endgültigen Bauwerk nur marginale Änderungswünsche zu realisieren waren. Koramic im Internet: www.koramic.de
Der Neubau fügt sich in die Topografie des leicht abschüssigen Geländes und die kleinteilige eineinhalbgeschossige Bebauung des Ortes ein. Schließlich sollte der Gemeindebau nicht den einmaligen Ausblick auf die Bergkulisse verstellen. Aus diesen Vorgaben resultierte auch eine mit 20° relativ geringe Dachneigung, die diesem Gebäude zweifelsohne eine besondere Eleganz verleiht.
Actua: individuell und zurückhaltend
Die Farben der Dächer in gebirgigen Regionen der Alpen tendieren traditionell zu Grau. Ob dies aus dem Wunsch der Harmonisierung mit dem Grau der Felsen resultiert, sei hier dahingestellt. Grau wirkt elegant und ist nicht nur in den Alpen zunehmend gefragt.
Mit der Wahl des Designziegels Actua von Koramic unterstreicht das Architekturbüro Sonnerat/Colloud seinen Gestaltungswillen. Der grau engobierte Dachziegel bildet eine ruhige und geometrisch akkurate Fläche. Wird der Actua wie in Nagny im Verband verlegt, dominieren die waagerechten Linien und die senkrechten Fugen zwischen den Ziegeln treten in den Hintergrund. Die Flächigkeit dieses Dachziegelmodells kommt auf diese Weise besonders gut zum Tragen. Verstärkt wird diese Wirkung durch die Wahl eines schlichten, glattflächigen Firstziegels, der - an Firsten und Walmen verarbeitet - die dezente Dachgestaltung trägt.
So entstand ein keramisches Dach, das die Optik der imposanten Gebirgslandschaft im Hintergrund aufnimmt, ohne dabei seinen individuellen Charakter zu verlieren. Der Entwurf gefiel der ländlich geprägten Gemeinde so gut, dass zwischen den ersten Zeichnungen und dem endgültigen Bauwerk nur marginale Änderungswünsche zu realisieren waren. Koramic im Internet: www.koramic.de
