Im Rahmen der Gesellschafterversammlung der Vulkanregion Vogelsberg Tourismus GmbH (VVT), überbrachte Yvonne Haider, Geschäftsführerin Tourismus-Management Hessen UG (TMH), per Videokonferenz die guten Neuigkeiten. Einstimmig habe sich die Lenkungsgruppe, im Auftrag des für den Tourismus in Hessen zuständigen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen, dazu entschlossen, die Vulkanregion als Destination anzuerkennen. Darüber freuten sich neben den Vertreterinnen und Vertretern aus den Gesellschafterkommunen und –institutionen, auch Anita Schneider, Landrätin des Landkreises Gießen, stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der VVT GmbH, Petra Schwing-Döring, Geschäftsführerin der VVT, und Dr. Jens Mischak, Erster Kreisbeigeordneter des Vogelsbergkreises und Aufsichtsratsvorsitzender der VVT.
Die Vulkanregion Vogelsberg erfüllt die Kriterien, die der vom Wirtschaftsministerium definierte „Tourismuspolitische Handlungsrahmen Hessen“ vorgibt. Neben finanziellen und personellen Bedingungen sind unter anderem Anforderungen an das Markenmanagement, die touristische Entwicklung der Region, die Schaffung von Netzwerken und die Vermarktung gefordert, um als Destination anerkannt zu werden. Damit qualifiziert sich die Vulkanregion für Fördermittel, die das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen aufgelegt hat, um den hessischen Tourismus gezielt zu stärken. „Dass wir nun Teil dieser ‚Destinations-Familie‘ sind, ist ein großer Zugewinn“, kommentierte Dr. Mischak die Entscheidung aus Wiesbaden. Die Vulkanregion Vogelsberg sei nun dazu berechtigt, Länderzuschüsse abzurufen. „Die 125.000 Euro pro Jahr wird die Destination Vulkanregion in Abstimmung mit dem Tourismusreferat im Wirtschaftsministerium sehr gut nutzen“, sagte Dr. Mischak. Und dankte Geschäftsführerin Schwing-Döring für ihre Initiative.