Am kommenden Sonntag, 27. März, geht es um den Krieg in der Ukraine und die Rolle Chinas. Russlands Präsident Wladimir Putin hat mit dem Krieg gegen die Ukraine den größten Teil der Weltgemeinschaft gegen sich vereint. Anders als der Westen, der Russland wirtschaftlich und politisch weitestgehend isoliert hat, äußert sich China bisher sehr zurückhaltend zum Konflikt, heißt es in einer Pressemitteilung der vhs. Dabei scheint die chinesische Führung alles andere als begeistert von der Eskalation zu sein – nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen. Los geht es um 19.30 Uhr. Referentin an diesem Abend ist Susanne Weigelin-Schwiedrzik, Professorin für Sinologie am Institut für Ostasienwissenschaften der Universität Wien.
„China und die Sowjetunion: Zwischen Freundschaft und Feindschaft“ heißt es am Mittwoch, 30. März, ab 19.30 Uhr. Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine rücken zunehmend auch die russisch-chinesischen Beziehungen in den Blickpunkt. Wladimir Putin und der chinesischen Präsidenten Xi Jinping sprechen zwar von einer „beispielhaften” Beziehung, die gemeinsame Geschichte beider Länder ist aber kompliziert, so die vhs. Insbesondere die Beziehungen Chinas zur Sowjetunion seien wechselhaft und bewegten sich zwischen Freundschaft und Feindschaft.
Referent Felix Wemheuer ist Professor für Moderne China-Studien an der Universität zu Köln. Zuvor war er Gastwissenschaftler an der Harvard University und studierte „Geschichte der KPCh“ an der Volksuniversität in Beijing.
Wie funktioniert das?
Interessierte melden sich bei der Volkshochschule unter www.vhs-vogelsberg.de, per E-Mail an info@vhs-vogelsberg.de oder telefonisch unter 06631/792-7700 an. Nach der Anmeldung erhalten die Teilnehmer eine Anleitung, wie sie einen Zugang zu den Vorträgen bekommen. Ein bis zwei Tage vor den einzelnen Terminen erhalten sie per E-Mail einen Link zum Livestream, der zur angegebenen Uhrzeit beginnt.