Folgende Vorträge werden angeboten:
- Das Erbe der Sklaverei - Eine Reise durch die amerikanische Geschichte
Montag, 17.10.2022, 19.30 Uhr bis 21 Uhr:
Clint Smith zählt zu den wichtigsten Intellektuellen der USA. Sein Buch zur Sklaverei stand auf Platz 1 der New-York-Times und wurde von Barack Obama zu einem seiner Lieblingsbücher ausgewählt.
Michael Hochgeschwender lehrt Amerikanische Kulturgeschichte in München
- Kriegsberichterstattung zwischen Wahrheit und Lüge
Dienstag, 18.10.2022, 19.30 Uhr bis 21 Uhr
- Preisträger des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels 2022-Serhij Zhadan im Gespräch mit Stephan Detjen in Leipzig
Montag, 24.10.2022, 19.30 Uhr bis 21 Uhr
In Kooperation mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels.
- Der Mensch und die Macht. Über Erbauer und Zerstörer Europas im 20. Jahrhundert
Freitag, 28.10.2022, 19 Uhr bis 20.30 Uhr
November
- Fall und Aufstieg der Weltmacht China
Donnerstag, 03.11.2022, 19.30 Uhr bis 21 Uhr
Und welche historischen Erfahrungen bilden die Bausteine ihrer Vision für Chinas Zukunft als Weltmacht?
Referentin ist Professorin Dr. Susanne Weigelin-Schwiedrzik, Sinologin an der Universität Wien.
- „Vom Nutzen der Raumfahrt – Innovationen für die Gesellschaft“
Dienstag, 08.11.2022, 19.30 Uhr bis 21 Uhr
Raumfahrt fasziniert die Menschheit und Prestige spielt noch eine Rolle in der Raumfahrt – aber der Nutzen für die Gesellschaft und das Individuum, die Wirtschaft und die Umwelt stehen heute im Vordergrund.
Referent ist Jan Wörner, Hochschullehrer und ehemaliger Universitätspräsident der TU Darmstadt. Seit dem 1. August 2021 hat er das Amt als erster Raumfahrt-Koordinator des Landes Hessen inne. Seit dessen Gründung im Jahr 2000 leitet Wörner das Regionale Dialogforum Flughafen Frankfurt, das sich mit der zukünftigen Entwicklung des Frankfurter Flughafens beschäftigt.
Er ist Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, der Leopoldina und acatech.
In Kooperation mit der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech).
- Wie hättet ihr uns denn gerne? Ein Gespräch zur deutschen Realität. Muslimisch, jüdisch, deutsch.
Montag, 14.11.2022, 19.30 Uhr bis 21 Uhr
Die Journalisten Özlem Topçu und Richard C. Schneider sind neben vielen Dingen auch zwei Deutsche – das ist für viele immer noch nicht selbstverständlich. In diesem Gespräch blicken sie auch als „Jude“ und „Türkin“ auf Deutschland, seine Debatten zu Integration, Rassismus, Antisemitismus und den Umgang mit dem „Anderen“. Es ist nicht nur die Sicht zweier Journalisten, die am Diskurs über das Verhältnis zwischen Mehrheitsgesellschaft und Minderheiten teilnehmen, sondern die zweier Freunde, die sich ihre deutschen Geschichten erzählen. Und miteinander können sie auch über ihre Ganz-, Halb- und Viertel-Identitäten diskutieren, denn sie wissen, was es heißt, in unterschiedlichen Kulturen und Gesellschaften beheimatet zu sein.
Özlem Topçu wurde 1977 als Tochter türkischer „Gastarbeiter“ in Flensburg geboren. Sie ist stellvertretende Leiterin des Auslandsressorts beim Spiegel
Richard Schneider wurde als Kind ungarischer Holocaustüberlebender in München geboren. Von 2006 bis 2015 war er Chefkorrespondent im ARD-Studio Tel Aviv.
- Die Barbaren sind die anderen. Wie ein Denkmuster Geschichte prägt.
Mittwoch, 16.11.2022, 19.30 Uhr bis 21 Uhr
Mischa Meier lehrt Alte Geschichte an der Universität Tübingen. Sein Werk Geschichte der Völkerwanderung wurde mit dem WISSEN!-Sachbuchpreis ausgezeichnet.
- „Macht Euch die Erde untertan. Aufstieg und Fall einer Idee“
Mittwoch, 23.11.2022, 19.30 Uhr bis 21 Uhr
- Troia: Geschichte und Mythos einer ewigen Stadt
Sonntag, 27.11.2022, 19.30 Uhr bis 21 Uhr
Doch so klar, wie es scheint, ist es nicht. Troia ist reine Erfindung – ein Ort, den es nie gab. Diese überraschende Beobachtung soll im Vortrag erklärt werden.
Martin Zimmermann lehrt Alte Geschichte an der LMU München und Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Weitere Informationen und Anmeldungen unter www.vhs-vogelsberg.de oder unter Telefon 06631/792-7820.