Viele dieser Probleme lassen sich ohne Operation verbessern oder auch beseitigen. Einlagen, angepasstes Schuhwerk, Polsterungen und gezielte krankengymnastische Übungen sind dabei die entscheidenden Maßnahmen. Bei einigen Erkrankungen ist jedoch ein operativer Eingriff notwendig. Ziel der Operation ist es in solchen Fällen, die gestörte Funktion des Fußes wieder herzustellen und somit die Schmerzen zu beseitigen. Kosmetische Probleme stellen nur in Ausnahmefällen einen Grund zur Operation dar.
Wichtig ist laut Oberarzt Dr. med. Martin von der Grün, der als Chirurg und Unfallchirurg innerhalb der Chirurgischen Abteilung, die von Chefarzt Dr. med. Paul Haupt geleitet wird, für den Bereich der Fußchirurgie am Kreiskrankenhaus in Schrobenhausen verantwortlich zeichnet, eine besonders sorgfältige Untersuchung und umfassende Aufklärung der Patienten. Jedem Patienten müssen hierzu die verschiedenen Möglichkeiten zur Linderung seines Leidensdrucks individuell aufgezeigt werden.
Ausführliche Informationsbroschüren, die anschaulich darstellen, dass mit mittlerweile sehr modernen Operationsmethoden den Betroffenen rasch und dauerhaft geholfen werden kann, sind in der chirurgischen Abteilung des Kreiskrankenhauses Schrobenhausen jederzeit verfügbar. Im Rahmen einer Vortragsreihe des Freundeskreises für das Kreiskrankenhaus Schrobenhausen veranstaltet die chirurgische Abteilung einen Informationsabend für Betroffene und Interessierte. Der Informationsabend findet am Donnerstag, den 28.06.2007, um 19.30 Uhr im Mehrzweckraum des Kreiskrankenhauses Schrobenhausen statt. Weitere Themen und Termine der Vortragsreihe werden auf den Internetseiten des Kreiskrankenhauses Schrobenhausen unter www.kkh-sob.de veröffentlicht.
Bei Beschwerden sollte der Gang zum Arzt nicht hinausgeschoben werden. Je frühzeitiger eine möglicherweise notwendige Korrektur durchgeführt wird. Umso günstiger ist die Prognose. Eine Selbstheilung gibt es bei Fußproblemen nämlich leider nicht.