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- Stark boomendes Segment mit großem Wertsteigerungspotenzial
- Deutschland ist auch dieses Jahr Lieblingsurlaubsland der Deutschen
Die hohe Nachfrage der vergangenen Jahre hat eine merkliche Preissteigerung für Ferienimmobilien bewirkt. Laut jüngster Studien kostete ein Ferienhaus Mitte der 90er Jahre im Schnitt knapp 200.000 Euro, heute liegt der Preis bei etwa 340.000 Euro. Der Wert von Ferienwohnungen stieg von rund 115.000 Euro auf einen durchschnittlichen Preis von 155.000 Euro. "Aufgrund des großen Wertsteigerungspotenzials lohnt sich die Investition in ein Ferienhaus", rät Ferienimmobilien-Experte Per Barlag Arnholm, Geschäftsführer der Kristensen Group Deutschland. Allerdings werden in begehrten Regionen Immobilien in Strandlage langsam knapp.
Etwa 20 Millionen Deutsche verbringen ihre Ferien in heimischen Regionen. Besonders beliebt sind mit gut 40 Prozent die Küstenregionen an Nord- und Ostsee sowie die Mecklenburgische Seenplatte. Aber auch die Mittelgebirgs- und Alpenregionen werden immer stärker nachgefragt.
Dieser Trend manifestiert sich im Segment der Ferienimmobilien. Unter den fast zwei Millionen deutschen Besitzern eines eigenes Ferienhauses oder einer privaten Ferienwohnung haben etwa eine Million ihr Urlaubsdomizil in Deutschland. Entscheidendes Kriterium ist eine gute Erreichbarkeit, da der Kurzurlaub über das Wochenende zunehmend den klassischen Jahresurlaub ablöst.
Dass man optimale Erholung und Entspannung in heimischen Regionen und insbesondere in den eigenen vier Wänden finden kann, hat eine neue Käuferschicht für sich erkannt. Die Ferienimmobilienbesitzer von heute sind mit durchschnittlich 45 Jahren fast 10 Jahre jünger als Mitte der 90er Jahre. Während der Durchschnittseigentümer damals mit 54 Jahren kurz vor der Frührente stand, befinden sich die gegenwärtigen Käufer mitten im Berufsleben. In erster Linie bevorzugen Familien und Paare einen Zweitwohnsitz in deutschen Urlaubs-regionen. Auch unter Mietern sind Ferienhäuser stark nachgefragt: Mit 52 Prozent stellen Familien laut einer FeWo-Direkt Studie die Hauptmietergruppe. Im Vergleich zum anonymen Hotelkomplex gewährt der Urlaub im Ferienhaus eine persönlichere Atmosphäre und mehr Freiraum.
Analog zur veränderten Käuferstruktur von Ferienimmobilien haben sich auch Wünsche und Ansprüche an die Ausstattung der Urlaubswohnung verändert. Neben einer Terrasse beziehungsweise eines Balkons ist eine hochwertige Inneneinrichtung wichtig. Da die Eigentümer ihre Ferienhäuser während des gesamten Jahres nutzen, wünschen laut einer Umfrage von ImmobilienScout 24 und der Kristensen Group Deutschland 52 Prozent der Befragten einen Kamin, 39 Prozent legen Wert auf eine vollständige Möblierung. "Ausschlaggebendes Kriterium beim Kauf einer Ferienimmobilie ist die Lage", so Per Barlag Arnholm. "Auch eine gute Einbindung in die örtliche Infrastruktur ist wichtig. Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten sollten zu Fuß erreichbar sein."
Die Investition in eine Ferienimmobilie ist zudem unter steuerlichen Aspekten sehr attraktiv.Ausgaben wie Kaufnebenkosten, Kreditzinsen und Werbungskosten können ebenso wie Verluste aus Vermietung und Verpachtung steuerlich abgesetzt werden. So ist der Besitz des eigenen Urlaubsdomizils nicht nur die Verwirklichung eines Traums, sondern zugleich eine attraktive und sichere Kapitalanlage zur Alterssicherung.
- Stark boomendes Segment mit großem Wertsteigerungspotenzial
- Deutschland ist auch dieses Jahr Lieblingsurlaubsland der Deutschen
Die hohe Nachfrage der vergangenen Jahre hat eine merkliche Preissteigerung für Ferienimmobilien bewirkt. Laut jüngster Studien kostete ein Ferienhaus Mitte der 90er Jahre im Schnitt knapp 200.000 Euro, heute liegt der Preis bei etwa 340.000 Euro. Der Wert von Ferienwohnungen stieg von rund 115.000 Euro auf einen durchschnittlichen Preis von 155.000 Euro. "Aufgrund des großen Wertsteigerungspotenzials lohnt sich die Investition in ein Ferienhaus", rät Ferienimmobilien-Experte Per Barlag Arnholm, Geschäftsführer der Kristensen Group Deutschland. Allerdings werden in begehrten Regionen Immobilien in Strandlage langsam knapp.
Etwa 20 Millionen Deutsche verbringen ihre Ferien in heimischen Regionen. Besonders beliebt sind mit gut 40 Prozent die Küstenregionen an Nord- und Ostsee sowie die Mecklenburgische Seenplatte. Aber auch die Mittelgebirgs- und Alpenregionen werden immer stärker nachgefragt.
Dieser Trend manifestiert sich im Segment der Ferienimmobilien. Unter den fast zwei Millionen deutschen Besitzern eines eigenes Ferienhauses oder einer privaten Ferienwohnung haben etwa eine Million ihr Urlaubsdomizil in Deutschland. Entscheidendes Kriterium ist eine gute Erreichbarkeit, da der Kurzurlaub über das Wochenende zunehmend den klassischen Jahresurlaub ablöst.
Dass man optimale Erholung und Entspannung in heimischen Regionen und insbesondere in den eigenen vier Wänden finden kann, hat eine neue Käuferschicht für sich erkannt. Die Ferienimmobilienbesitzer von heute sind mit durchschnittlich 45 Jahren fast 10 Jahre jünger als Mitte der 90er Jahre. Während der Durchschnittseigentümer damals mit 54 Jahren kurz vor der Frührente stand, befinden sich die gegenwärtigen Käufer mitten im Berufsleben. In erster Linie bevorzugen Familien und Paare einen Zweitwohnsitz in deutschen Urlaubs-regionen. Auch unter Mietern sind Ferienhäuser stark nachgefragt: Mit 52 Prozent stellen Familien laut einer FeWo-Direkt Studie die Hauptmietergruppe. Im Vergleich zum anonymen Hotelkomplex gewährt der Urlaub im Ferienhaus eine persönlichere Atmosphäre und mehr Freiraum.
Analog zur veränderten Käuferstruktur von Ferienimmobilien haben sich auch Wünsche und Ansprüche an die Ausstattung der Urlaubswohnung verändert. Neben einer Terrasse beziehungsweise eines Balkons ist eine hochwertige Inneneinrichtung wichtig. Da die Eigentümer ihre Ferienhäuser während des gesamten Jahres nutzen, wünschen laut einer Umfrage von ImmobilienScout 24 und der Kristensen Group Deutschland 52 Prozent der Befragten einen Kamin, 39 Prozent legen Wert auf eine vollständige Möblierung. "Ausschlaggebendes Kriterium beim Kauf einer Ferienimmobilie ist die Lage", so Per Barlag Arnholm. "Auch eine gute Einbindung in die örtliche Infrastruktur ist wichtig. Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten sollten zu Fuß erreichbar sein."
Die Investition in eine Ferienimmobilie ist zudem unter steuerlichen Aspekten sehr attraktiv.Ausgaben wie Kaufnebenkosten, Kreditzinsen und Werbungskosten können ebenso wie Verluste aus Vermietung und Verpachtung steuerlich abgesetzt werden. So ist der Besitz des eigenen Urlaubsdomizils nicht nur die Verwirklichung eines Traums, sondern zugleich eine attraktive und sichere Kapitalanlage zur Alterssicherung.
